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Die Möglichkeiten des Menschen, in die Natur einzugreifen, nehmen gegenwärtig in bislang kaum bekanntem Umfang zu, und zugleich wächst das Wissen um die Konsequenzen solchen Tuns. Beide Momente weisen darauf hin, daß die Natur nicht nur das Gegenüber und Andere für den Menschen darstellt, sondern daß er selbst etwas Natürliches ist. Er kann aus sich heraus in Form von Leben, d.h. durch Handeln, seine ihm eigene und ihm zugleich aufgegebene Gestalt gewinnen oder verlieren. Insofern dieses Handeln gleichermaßen vernunftbestimmt wie individuell ist, erweist es sich zudem als ein personales Tun.…mehr

Produktbeschreibung
Die Möglichkeiten des Menschen, in die Natur einzugreifen, nehmen gegenwärtig in bislang kaum bekanntem Umfang zu, und zugleich wächst das Wissen um die Konsequenzen solchen Tuns. Beide Momente weisen darauf hin, daß die Natur nicht nur das Gegenüber und Andere für den Menschen darstellt, sondern daß er selbst etwas Natürliches ist. Er kann aus sich heraus in Form von Leben, d.h. durch Handeln, seine ihm eigene und ihm zugleich aufgegebene Gestalt gewinnen oder verlieren. Insofern dieses Handeln gleichermaßen vernunftbestimmt wie individuell ist, erweist es sich zudem als ein personales Tun. Diesem Zusammenhang von Natur und Person im Kontext der aktuellen philosophischen Forschung gehen die Autoren des Bandes nach.
Autorenporträt
Mechthild Dreyer (Prof. Dr. phil.) lehrt Philosophie des Mittelalters an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ursprünge und Entwicklungen der Philosophiegeschichte des Mittelalters, Rezeption der Philosophie des Mittelalters in Neuzeit und Moderne sowie Edition handschriftlicher Texte der Philosophie des lateinischen Mittelalters

Prof. Dr. med. Dr. h. c. Kurt Fleischhauer, Anatom, von 1985 - 1992 Rektor der Universität Bonn, seit der Emeritierung am Institut für Wissenschaft und Ethik (IWE) tätig.