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Das Verhältnis des Menschen zur Natur ist in allen Weltreligionen Gegenstand der religiösen Lehre und Ethik. Die Verehrung und Überhöhung der Natur, aber auch die Deutung ihrer Bearbeitung und Vollendung in der Arbeit und Technik des Menschen sind Ausdrucksformen des Naturverhältnisses der Weltreligionen. Hängt die moderne Naturbeherrschung durch Technik mit der Entzauberung der Natur in den abrahamitischen Hochreligionen zusammen? Wie werden Technik und Naturbeherrschung vom Buddhismus und Hinduismus gedeutet? Die technischen Möglichkeiten werfen die Frage auf, in welchem Verhältnis die im…mehr

Produktbeschreibung
Das Verhältnis des Menschen zur Natur ist in allen Weltreligionen Gegenstand der religiösen Lehre und Ethik. Die Verehrung und Überhöhung der Natur, aber auch die Deutung ihrer Bearbeitung und Vollendung in der Arbeit und Technik des Menschen sind Ausdrucksformen des Naturverhältnisses der Weltreligionen. Hängt die moderne Naturbeherrschung durch Technik mit der Entzauberung der Natur in den abrahamitischen Hochreligionen zusammen? Wie werden Technik und Naturbeherrschung vom Buddhismus und Hinduismus gedeutet? Die technischen Möglichkeiten werfen die Frage auf, in welchem Verhältnis die im Begriff der Schöpfung gedachte Normativität der Schöpfungsordnung zur Freiheit des Menschen und seiner schöpferischen Mitgestaltung steht. Ist der Mensch frei nicht nur zur Fortsetzung, sondern auch zur Überbietung der Schöpfung durch die Technik?
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Autorenporträt
Peter Koslowski ist Gründungsdirektor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover und Professor für Philosophie und Politische Ökonomie an der Universität Witten/Herdecke.