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Lässt sich ein moralisches Verhältnis des Menschen zur Natur rational begründen?
Auf der Suche nach einer rationalen Fundierung einer Umweltethik beleuchtet Filippo Bertolini das ethische Problem der Interaktion zwischen Mensch und Natur aus der Perspektive der Analytischen Philosophie sowie der Philosophischen Anthropologie. Im Vordergrund steht die Frage, ob es einen Wert der Natur geben kann, ohne von Nützlichkeitserwägungen oder von religiös bzw. weltanschaulich motivierter Setzung von intrinsischen Werten auszugehen.
Bertolini argumentiert: Erst durch eine Verknüpfung zwischen
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Produktbeschreibung
Lässt sich ein moralisches Verhältnis des Menschen zur Natur rational begründen?

Auf der Suche nach einer rationalen Fundierung einer Umweltethik beleuchtet Filippo Bertolini das ethische Problem der Interaktion zwischen Mensch und Natur aus der Perspektive der Analytischen Philosophie sowie der Philosophischen Anthropologie. Im Vordergrund steht die Frage, ob es einen Wert der Natur geben kann, ohne von Nützlichkeitserwägungen oder von religiös bzw. weltanschaulich motivierter Setzung von intrinsischen Werten auszugehen.

Bertolini argumentiert: Erst durch eine Verknüpfung zwischen Normativität und Natur, wie sie von John McDowell formal und von den Autoren der Philosophischen Anthropologie inhaltlich vorgenommen wird, gelingt das Projekt einer "Wiederverzauberung der Natur" sowie das Wiederfinden ihres Wertes.
Autorenporträt
Filippo Bertolini, Jahrgang 1982, studierte Philosophie in Heidelberg und Rom. Nach seiner Promotion war er in der universitären Lehre sowie im geisteswissenschaftlichen Verlagswesen in der Schweiz tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Praktische Philosophie, Philosophie der Emotionen und Anthropologie. Derzeit lebt er in Freiburg im Breisgau und arbeitet an einem Forschungsprojekt zum Thema Ethik und Empathie.