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Das Problem der Außenweltskepsis stellt eine zentrale Frage der philosophischen Erkenntnistheorie dar. Die Kernthese des Außenweltskeptikers lautet, dass Subjekte kein Wissen über die Außenwelt haben könnten, da sich Überzeugungen über die Außenwelt grundsätzlich nicht rechtfertigen ließen. In jüngerer Zeit haben jedoch zahlreiche naturalistische Erkenntnistheorien den Anspruch erheben, dieses Problem lösen zu können: Anders als "klassische" Erkenntnistheorien versuchen Naturalisten den Skeptiker dabei nicht auf der Basis begrifflicher Argumente, sondern durch empirische wissenschaftliche…mehr

Produktbeschreibung
Das Problem der Außenweltskepsis stellt eine zentrale Frage der philosophischen Erkenntnistheorie dar. Die Kernthese des Außenweltskeptikers lautet, dass Subjekte kein Wissen über die Außenwelt haben könnten, da sich Überzeugungen über die Außenwelt grundsätzlich nicht rechtfertigen ließen. In jüngerer Zeit haben jedoch zahlreiche naturalistische Erkenntnistheorien den Anspruch erheben, dieses Problem lösen zu können: Anders als "klassische" Erkenntnistheorien versuchen Naturalisten den Skeptiker dabei nicht auf der Basis begrifflicher Argumente, sondern durch empirische wissenschaftliche Theorien zurückzuweisen. Der Autor Alexander Soutschek hat einflussreiche naturalistische Erkenntnistheorien daraufhin untersucht, ob sie diesem Anspruch gerecht werden. Er zeigt dabei auf, dass Überzeugungen über die Außenwelt nicht durch wissenschaftliche Theorien gerechtfertigt werden können, solange an einer Version des externen Realismus festgehalten wird, nach der die Kategorien der Außenwelt vollkommen unabhängig von wissenschaftlichen Theorien bestehen.
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Autorenporträt
Alexander Soutschek studierte Philosophie und Neuro-kognitive Psychologie an der Ludwig-Maximilians Universität München. Er promovierte 2011 in Philosophie bei Prof. Dr. Carlos U. Moulines.