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Naturschutzzentren in Baden-Württemberg. Ein EURONATUR-Erlebnisführer Schwarzwald und Odenwald, Bodensee und Schwäbische Alb - diese bedeutenden Regionen stehen stellvertretend für das Land Baden Württemberg. Aber auch in weniger bekannten Landstrichen sind interessante Entdeckungstouren möglich. Zahlreiche Naturschutzzentren, Freilichtmuseen und andere Einrichtungen haben es sich zum Ziel gesetzt, Natur und Kultur ohne erhobenen Zeigefinger vermitteln. Dieser EURONATUR-Erlebnisführer stellt die verschiedenen Landschaften Baden-Württembergs vor und gibt wertvolle Ausflugstipps zu den einzelnen Erlebniszentren. …mehr

Produktbeschreibung
Naturschutzzentren in Baden-Württemberg. Ein EURONATUR-Erlebnisführer
Schwarzwald und Odenwald, Bodensee und Schwäbische Alb - diese bedeutenden Regionen stehen stellvertretend für das Land Baden Württemberg. Aber auch in weniger bekannten Landstrichen sind interessante Entdeckungstouren möglich. Zahlreiche Naturschutzzentren, Freilichtmuseen und andere Einrichtungen haben es sich zum Ziel gesetzt, Natur und Kultur ohne erhobenen Zeigefinger vermitteln.
Dieser EURONATUR-Erlebnisführer stellt die verschiedenen Landschaften Baden-Württembergs vor und gibt wertvolle Ausflugstipps zu den einzelnen Erlebniszentren.
Autorenporträt
Claus-Peter Hutter, Jg. 1955 hat zahlreiche Modellprojekte für praktische Naturschutzmaßnahmen konzipiert und gilt als engagierter Wegbereiter für einen unkomplizierten gesellschaftlichen Umweltdialog. Auf seine Initiative gehen Aktionen zurück, mit denen es gelang, ökologische Themen breiter gesellschaftlich zu etablieren. So initiierte C.-P. Hutter auch die ersten Umwelt-Städtepartnerschaften in Europa. Der Autor vieler z. T. mit Preisen ausgezeichneter Bücher und Reportagen in Zeitschriften setzt sich als Präsident der Stiftung Europäisches Naturerbe international für die Erhaltung von Großlebensräumen mit ihrer traditionellen Verbindung von Natur und Kultur ein. Hauptberuflich befasst sich C.-P. Hutter als Leiter der Umweltakademie des Landes Baden-Württemberg mit der Suche nach neuen Wegen für eine breite Umweltbildung als Basis für die nachhaltige Sicherung von Umwelt- und Lebensqualität.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.10.2001

Deutschland

"Naturerlebnisland Baden-Württemberg" von Claus-Peter Hutter (Hrsg.) und Karin Blessing. Weitbrecht Verlag, Stuttgart 2001. 144 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Broschiert, 24 Mark. ISBN 3-522-72092-X.

Wer befürchtet, hinter dem Titel Naturerlebnisland verberge sich ein Spaß-Führer, in dem Natur aufgrund ihres Erlebnisgehaltes angepriesen werde, liegt falsch. Das Gegenteil ist der Fall. "Natur entdecken und schützen" lautet der Untertitel des Buchs, und genauso seriös ist der Band. Um nicht zu sagen: so trocken wie die Magerrasen auf der Schwäbischen Alb. Mehr als 170 Naturschutzzentren und Freilichtmuseen werden aufgelistet und im Detail beschrieben. Man erfährt, wer Faltblätter und Broschüren herausbringt, welche Umweltzentren Führungen anbieten, Adressen, Ansprechpartner und Websites, aber über umfangreiche Katalogtexte kommt das Buch nicht hinaus. Kurze Einleitungskapitel zu den Regionen, vom Bodensee bis zum Schwarzwald, von der Schwäbischen Alb bis zum Oberrheinischen Tiefland, fügen dem Band zwar einen Hauch von Poesie bei, dennoch läßt einen das - umfassend recherchierte und optisch ansprechend aufgemachte - Buch ratlos und unzufrieden zurück. Eine derart seelenlose Vermittlung kann Natur nicht gerecht werden, darin liegt der Irrtum im Ansatz des Buchs. Ohne Zweifel führen Besuche von Einrichtungen wie dem Umweltzentrum Kreis Schwäbisch Hall, des Akademie-Natur-Info-Center Naturlabor in Stuttgart oder der Biologischen Station Hotzenwald zu einem besseren, wissenschaftlicheren Verständnis von Natur und Umwelt, und die Notwendigkeit solcher Einrichtungen soll nicht in Abrede gestellt werden. Aber nach der Lektüre sieht man vor dem geistigen Auge nur noch ausgestopfte Vögel und Schautafeln. Es fehlt der Waldspaziergang. (bär)

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Trocken wie einen Magerrasen auf der Schwäbischen Alb findet ein mit "bär" zeichnender Rezensent dieses Buch. Zwar erfahre man allerlei, zum Beispiel welche Umweltzentren Führungen anbieten oder wer welche Faltblätter und Broschüren herausbringen. Auch seien 170 Naturschutz- und Freilichtzentren aufgelistet. Der Band sei also seriös, sprich "umfassend recherchiert. "bär" findet ihn sogar optisch recht ansprechend und spürt in einigen kurzen Einleitungskapiteln zu einzelnen Regionen mitunter sogar "einen Hauch Poesie". Trotzdem lässt ihn das Buch am Ende unzufrieden und ratlos zurück, und vor seinem geistige Auge sieht er nur noch ausgestopfte Vögel und Schautafeln.

© Perlentaucher Medien GmbH