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In der traditionellen Ethik ging es um den Respekt, den Menschen Menschen schulden. Nun werfen aber Tierversuche, Massentierhaltung, Wald- und Artensterben, die Zerstörung von Landschaften und die Veränderung des Erdklimas die Frage auf, ob der Mensch wirklich nur anderen Menschen Respekt schuldet. Gebührt nicht auch der Natur Ehrfurcht? Muß der Anthropozentrismus der traditionellen Ethik nicht überwunden werden? Dieser Band stellt wichtige Texte der angelsächsischen und deutschen Kontroverse zu dieser Frage zusammen. Sowohl Fürsprecher als auch Gegner eines moralischen Status der Natur kommen zu Wort. …mehr

Produktbeschreibung
In der traditionellen Ethik ging es um den Respekt, den Menschen Menschen schulden. Nun werfen aber Tierversuche, Massentierhaltung, Wald- und Artensterben, die Zerstörung von Landschaften und die Veränderung des Erdklimas die Frage auf, ob der Mensch wirklich nur anderen Menschen Respekt schuldet. Gebührt nicht auch der Natur Ehrfurcht? Muß der Anthropozentrismus der traditionellen Ethik nicht überwunden werden? Dieser Band stellt wichtige Texte der angelsächsischen und deutschen Kontroverse zu dieser Frage zusammen. Sowohl Fürsprecher als auch Gegner eines moralischen Status der Natur kommen zu Wort.
Autorenporträt
Angelika Krebs ist Professorin für Philosophie an der Universität Basel. Zuletzt erschienen: Arbeit und Liebe. Die philosophischen Grundlagen sozialer Gerechtigkeit (stw 1564)