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Die Begründung der Geschichtsphilosophie ist bis heute unauflöslich mit dem Namen Voltaires verbunden, dessen Philosophie de l histoire (1765) diese Disziplin populär machte. In zeitlicher Nachbarschaft zu diesem Taufakt entstehen aber seit Mitte des 18. Jahrhunderts Ansätze, die mit ihrer Anbindung an Methoden und Erträge der Naturforschung eine neue Behandlung der menschlichen Geschichte einleiten. Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes thematisieren am Beispiel unterschiedlicher Autoren (u.a. Muratori, Rousseau, de Luc, Kant, Herder, Goethe, Schiller, Hölderlin, Hufeland, Erhard,…mehr

Produktbeschreibung
Die Begründung der Geschichtsphilosophie ist bis heute unauflöslich mit dem Namen Voltaires verbunden, dessen Philosophie de l histoire (1765) diese Disziplin populär machte. In zeitlicher Nachbarschaft zu diesem Taufakt entstehen aber seit Mitte des 18. Jahrhunderts Ansätze, die mit ihrer Anbindung an Methoden und Erträge der Naturforschung eine neue Behandlung der menschlichen Geschichte einleiten. Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes thematisieren am Beispiel unterschiedlicher Autoren (u.a. Muratori, Rousseau, de Luc, Kant, Herder, Goethe, Schiller, Hölderlin, Hufeland, Erhard, Schelling und Blumenbach) verschiedene einschlägige Diskurse (Medizin, Geologie, Poesie, Philosophie, Theologie und Farbenlehre). Dabei werden insbesondere das Verhältnis zwischen Natur und Kultur, Naturgesetzen und menschlicher Freiheit im Hinblick auf die Bestimmung des Menschen und die Fragen nach dem Ursprung, der Entwicklung und der Stellung des Menschen in Natur und Kosmos untersucht.
Autorenporträt
Dr. phil. Thomas Bach, Studium der Philosophie und Germanistik, Kustos des Ernst-Haeckel-Hauses und Akademischer Rat am Institut für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik der Friedrich-Schiller-Universität Jena.