Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Erziehungsphilosophie Jean-Jacques Rousseaus anhand seines Bildungsromans "Emil" aus dem Jahr 1762 in Teilen näher betrachtet. Die von Rousseau entworfene Erziehung soll sich nach der Natur des Menschen richten, anstatt sich an bestehenden sozialen Konventionen und Normen zu orientieren. Denn Rousseau sieht die Gesellschaft als die Wurzel allen Übels, die den Menschen verdirbt. Diese Arbeit untersucht, inwiefern Rousseaus Konzept der ersten Erziehung adäquat zur Erhaltung der natürlichen Güte trotz Vergesellschaftung ist. Um den Erziehungsentwurf bewerten und einordnen zu können, muss geprüft werden, ob dessen Umsetzung zum Erreichen der aufgestellten Ziele führt. Um dies zu erleichtern, teile ich Rousseaus erste Erziehung in drei Themenbereiche auf: Grundlagen, Lebenssituation und negative Erziehung. Diese unterteile ich wiederum in je zwei Unterkategorien, welche ich einzeln darstellen werde. Nachdem der deskriptive Anteil jedes Themenbereichs so erarbeitet wurde, schließe ich jeweils einen Abschnitt zur kritischen Analyse an. Aus den Ergebnissen dieser Untersuchung werde ich schließlich im Fazit meine Position bezüglich meiner Fragestellung erklären.
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