Die Farbenlehre Goethes, nach eigenem Ermessen sein wichtigstes Buch, lässt sich als Abfolge von Lehrbuch, Streitschrift und geschichtlicher Abhandlung verstehen. Im Zentrum der Studie von Holger Helbig steht der didaktische Teil, wobei vor allem untersucht wird, auf welche Weise und mit welcher Absicht Goethe sein Wissen zu vermitteln suchte.
Die Analyse wird durch Material über wichtige physikalische Lektüren Goethes ergänzt, das zeigt, was er alles hätte wissen können und welches Wissen bei den zeitgenössischen Lesern vorauszusetzen war. Daraus erklärt sich auch das Unverständnis, auf das Goethe mit seinen Ausführungen bei den Zeitgenossen stieß.
Goethes Rückgriff auf Vorarbeiten anderer Wissenschaftler und die Art der Präsentation eigener Forschungsergebnisse gewähren Aufschluss über sein Wissenschaftsverständnis, welches hier insbesondere hinsichtlich der Durchführung und Dokumentation von Experimenten sowie der Systematisierung des neu gewonnenen Wissens betrachtet wird.
Die Analyse wird durch Material über wichtige physikalische Lektüren Goethes ergänzt, das zeigt, was er alles hätte wissen können und welches Wissen bei den zeitgenössischen Lesern vorauszusetzen war. Daraus erklärt sich auch das Unverständnis, auf das Goethe mit seinen Ausführungen bei den Zeitgenossen stieß.
Goethes Rückgriff auf Vorarbeiten anderer Wissenschaftler und die Art der Präsentation eigener Forschungsergebnisse gewähren Aufschluss über sein Wissenschaftsverständnis, welches hier insbesondere hinsichtlich der Durchführung und Dokumentation von Experimenten sowie der Systematisierung des neu gewonnenen Wissens betrachtet wird.