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Im Unterschied zum östlichen Kulturkreis wird das Trennungsdenken im Westen seit 2000 Jahren von einer wirkmächtigen Instanz kultiviert: der abendländischen Philosophiegeschichte und der aus ihr hervorgegangenen neuzeitlichen Naturwissenschaft. Diese stellen den "Überbau" der mittlerweile global gewordenen Gesellschaftsordnung des "kapitalistischen Patriarchats" mit seinen technischen, ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Manifestationen dar. Als Alternative zur "Utopie" eines technisch produzierten "Paradieses" auf Erden, die heute in Form einer dystopischen Naturkrise zutage…mehr

Produktbeschreibung
Im Unterschied zum östlichen Kulturkreis wird das Trennungsdenken im Westen seit 2000 Jahren von einer wirkmächtigen Instanz kultiviert: der abendländischen Philosophiegeschichte und der aus ihr hervorgegangenen neuzeitlichen Naturwissenschaft. Diese stellen den "Überbau" der mittlerweile global gewordenen Gesellschaftsordnung des "kapitalistischen Patriarchats" mit seinen technischen, ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Manifestationen dar. Als Alternative zur "Utopie" eines technisch produzierten "Paradieses" auf Erden, die heute in Form einer dystopischen Naturkrise zutage tritt, drängt sich ein neues Naturverständnis und -verhältnis auf der Basis von Einheitsmetaphysik auf.

Im vorliegenden Buch werden die zwei Grundsäulen der "Kritischen Patriarchatstheorie" - die Matriarchale Naturphilosophie und die Patriarchatskritische Geschichtsphilosophie - im Rahmen einer kritischen Auseinandersetzung mit Giordano Bruno und Martin Heidegger erläutert.
Autorenporträt
Mathias Behmann, geboren 1980 in Bregenz, studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie in Wien und Innsbruck.