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Die Hochwasserereignisse der letzten Jahre haben die Suche nach deren Ursachen in die Öffentlichkeit gebracht und damit auch eine Diskussion über mögliche Gegenmaßnahmen entfacht. Da im natürlichen Zustand das Regenwasser in den Boden einsickern und dann der größte Anteil sich langsam im Boden fortbewegen kann, scheint dies auch ein Weg, um den schnellen Abfluss der über versiegelten Flächen gesammelten und über die Kanalisation weitergeleiteten Niederschläge zu vermeiden. Diese Arbeit soll durch Simulation einen Beitrag zum Verständnis der Wirkung der möglichen Maßnahmen im mesoskaligen…mehr

Produktbeschreibung
Die Hochwasserereignisse der letzten Jahre haben die Suche nach deren Ursachen in die Öffentlichkeit gebracht und damit auch eine Diskussion über mögliche Gegenmaßnahmen entfacht. Da im natürlichen Zustand das Regenwasser in den Boden einsickern und dann der größte Anteil sich langsam im Boden fortbewegen kann, scheint dies auch ein Weg, um den schnellen Abfluss der über versiegelten Flächen gesammelten und über die Kanalisation weitergeleiteten Niederschläge zu vermeiden. Diese Arbeit soll durch Simulation einen Beitrag zum Verständnis der Wirkung der möglichen Maßnahmen im mesoskaligen Bereich leisten. Dazu wird anhand eines Neubaugebiets im Planungsstadium im Ortsteil Rodt der Gemeinde Zemmer-Rodt in der Eifel ein Modell erstellt, das die Zeitreiheneigenschaften des Untersuchungsobjekts simuliert und die sensiblen Prozessbereiche transparent gestaltet. Verschiedene Kombinationen der Einzelparameter werden in Betracht gezogen und gegeneinander abgewogen. Als Ergebnis wird eine Empfehlung zur Wahl bestimmter an den vermeintlich ungünstigen Vorraussetzungen ausgerichteter Retentionsmaßnahmen für das Neubaugebiet Rodt ausgesprochen.
Autorenporträt
Seimetz, Martin§1997 - 2004Studium der Angewandten Umweltwissenschaften, Schwerpunkte Geologie, Bodenkunde, Hydrologie, Geomathematik