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Der Naturpark Kaunergrat umfasst einen landschaftlich eindrucksvollen Teil der Ötztaler Alpen, geprägt durch den markanten, nach wie vor fast völlig unberührten Kaunergrat, umrahmt vom Geigenkamm im Osten, den nach wie vor stark vergletscherten Gipfeln der zentralen Ötztaler Alpen im Süden und dem Glockturmkamm im Westen. Schroffe Gipfel und Grate, zahlreiche Gletscher und Blockgletscher, von den riesigen Eismassen der Eiszeit geformte Kare und Täler prägen die Landschaft des Naturparks.Der Naturpark Kaunergrat umfasst die Täler Pitztal, Kaunertal und mit Fließ auch Teile des Oberen Inntals.…mehr

Produktbeschreibung
Der Naturpark Kaunergrat umfasst einen landschaftlich eindrucksvollen Teil der Ötztaler Alpen, geprägt durch den markanten, nach wie vor fast völlig unberührten Kaunergrat, umrahmt vom Geigenkamm im Osten, den nach wie vor stark vergletscherten Gipfeln der zentralen Ötztaler Alpen im Süden und dem Glockturmkamm im Westen. Schroffe Gipfel und Grate, zahlreiche Gletscher und Blockgletscher, von den riesigen Eismassen der Eiszeit geformte Kare und Täler prägen die Landschaft des Naturparks.Der Naturpark Kaunergrat umfasst die Täler Pitztal, Kaunertal und mit Fließ auch Teile des Oberen Inntals. Er ist bekannt für seinen hohen Anteil an intakter und ursprünglicher Kulturlandschaft, den seltenen Trockenrasen und die Schönheit des Kaunergrats, welcher im Gegensatz zu vielen anderen Hochgebirgsgruppen in Tirol kaum erschlossen ist.Die Gesteinsvielfalt des Naturparks Kaunergrat reicht von den Kristallingesteinen (verschiedene Typen von Glimmerschiefern, Gneisen und Amphiboliten, selten Eklogite) des Ötztal-Stubai-Komplexes über die leicht metamorph überprägten Sedimentgesteine des Unterengadiner Fensters, die Sedimentgesteine der Zone von Puschlin, die verschiedenen metamorphen Gesteine der Landecker Phyllitgneiszone bis zu den in der Arzler Pitzeklamm aufgeschlossenen Sedimentgesteinen aus dem Zeitabschnitt Perm und Trias, die bereits den Nördlichen Kalkalpen angehören. Diese große Gesteinsvielfalt auf relativ engem Raum sowie die komplexen geologischen Strukturen sind eine der Besonderheiten des Naturparks Kaunergrat.
Autorenporträt
Karl KrainerKarl Krainer wurde am 9. Oktober 1956 in Klagenfurt geboren. Er studierte Geologie, Paläontologie und Mineralogie an der Universität Innsbruck, promovierte mit einer Arbeit über die Sedimentologie und Vererzung des Permoskyths im Stanzer Tal/Arlberg (Westtirol) zum Dr. phil. im Juni 1981. Anschließend war er Vertragsassistent, ab 1986 Universitätsassistent am Institut für Geologie und Paläontologie der Universität Innsbruck. Die Habilitation erfolgte 1991, in seiner Habilitationsschrift befasste er sich mit Sedimentologie und Paläogeographie des Karbons der Ost- und Südalpen. 1997 wurde er zum Ao. Univ.-Prof. an der Universität Innsbruck ernannt.Seine Forschungsschwerpunkte sind Sedimentgeologie, Regionale Geologie und Quartärgeologie. Im Rahmen der Sedimentgeologie befasst er sich mit Faziesanalyse, Beckenanalyse und Stratigraphie jungpaläozoischer und mesozoischer Sedimentabfolgen in den Ostalpen, Südalpen sowie im Südwesten der USA (New Mexico). Der Schwerpunkt de

r regionalen Geologie liegt in den Ost- und Südalpen. Darüberhinaus befasst er sich seit über 15 Jahren mit dem Alpinen Permafrost, insbesondere mit Blockgletschern im westlichen Österreich und in Südtirol. Seine Arbeiten sind in über 250 Veröffentlichungen in teils internationalen Fachzeitschriften sowie in zahlreichen populärwissenschaftlichen Beiträgen dokumentiert.