Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Physische Geographie II, Sprache: Deutsch, Abstract: Sind die Folgen von Sturmfluten und Tsunamis ebenso schädlich für die Natur, wie sie es augenscheinlich für den Menschen zu seien scheinen? Mit dieser Frage soll sich die nachfolgende Arbeit beschäftigen. Jedoch soll es dabei nicht allein um die Auswirkungen gehen, vielmehr soll sie auch einen Überblick über die allgemeine Begriffsdefinition, Ursachen der Entstehung und mögliche Schutzmaßnahmen von Sturmfluten und Tsunamis geben. Eingangs soll außerdem der Zusammenhang des Begriffspaares Naturphänomen und Naturkatastrophe geklärt werden, da dieser für die Betrachtung der beiden Ereignisse eine wichtige Rolle spielt.Der Fortschritt des Menschen in Bezug auf seine Technologien und sein Wissen nimmt stetig zu. Mit Hilfe der uns zur Verfügung stehenden Mittel meinen wir, das Geschehen, wie auch die Natur, um uns herum kontrollieren zu können. Wir erfreuen uns zugleich aber auch an der Schönheit unserer Umwelt und der vielfältigen natürlichen Prozesse, die sie bestimmen. Gerade das Wasser stellt, neben der elementaren Lebensgrundlage des Menschen, eine beliebte Freizeitgestaltung dar.Auf der anderen Seite berichten die Nachrichten immer wieder von verheerenden Naturkatastrophen. "Orkantief 'Xaver': Sturmflut trifft Hamburg - Hafen zweitweise gesperrt" titelt etwa der SPIEGEL ONLINE am 06.11.2013. Von einem noch schlimmeren Ereignis berichtet DIE WELT am 11.03.2011 mit dem Headliner "Zehn Meter hohe Tsunamiwelle überflutet Japan". An diesen Beispielen wird bereits deutlich, dass die mit der Hydrodynamik verbundenen Naturphänomene nicht immer positive Wirkungen auf den Menschen haben.
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