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Naturphilosophie war nach und mit Schelling Teil einer umfassenden Diskussion um die Bewertung des Naturbildes, eine Bestimmung der Position der Wissenschaften und der Anthropologie. Der vorliegende Band ist als Handbuch konzipiert, in dem diese verschiedenen, zum Teil kontroversen Positionen zur Naturphilosophie umfassend dargestellt werden. Er erschließt als Autorenlexikon die relevanten Konzeptionen der Naturphilosophie und informiert über die Biographien und die Werke der deutschsprachigen Autoren bis 1860.

Produktbeschreibung
Naturphilosophie war nach und mit Schelling Teil einer umfassenden Diskussion um die Bewertung des Naturbildes, eine Bestimmung der Position der Wissenschaften und der Anthropologie. Der vorliegende Band ist als Handbuch konzipiert, in dem diese verschiedenen, zum Teil kontroversen Positionen zur Naturphilosophie umfassend dargestellt werden. Er erschließt als Autorenlexikon die relevanten Konzeptionen der Naturphilosophie und informiert über die Biographien und die Werke der deutschsprachigen Autoren bis 1860.
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Autorenporträt
Geb. am 21. Januar 1965 in Göppingen. Nach Ableistung des Zivildienstes Studium der Philosophie und Germanistik an der Universität Stuttgart (Magister 1994). 1995¿1997 Stipendiat bei der Landesgraduiertenförderung. 1999 Promotion bei Prof. Dr. Günther Bien mit einer Arbeit über ¿Biologie und Philosophie bei C. F. Kielmeyer und F. W. J. Schelling¿. Von 1998 bis 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Jenaer Sonderforschungsbereich 482 ¿Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800¿ im Teilprojekt E2 ¿Empirie versus Spekulation? Begriffene und erfahrene Natur¿ bei Prof. Dr. Dr. Olaf Breidbach. 2001¿2010 Assistent am Lehrstuhl für Geschichte der Naturwissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena, leitet in der Zeit ein Teilprojekt über die ¿Strukturen der Naturforschung in Jenä (2001¿2004; zusammen mit Prof. Dr. Frank Hellwig) und eines über ¿Anthropologie und Kulturmorphologie¿ (2004¿2010). Seit 2010 Akademischer Rat und Kustos am Institut für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik, Ernst-Haeckel-Haus; seit 2013 Leitung des von der Union der deutschen Akademien geförderten Langzeitprojekts ¿Ernst Haeckel (1834¿1919): Briefedition¿ (bis 2014 gemeinsam mit Prof. Dr. Dr. Olaf Breidbach).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Gute Noten vergibt der rezensierende Bremer Philosophieprofessor Hans Jörg Sandkühler an diesen voluminösen Band, dem er "ein Maximum an Information" bescheinigt. Deshalb ist diese Edition aus seiner Sicht besonders als "verständliche Einführung" in einen wichtigen Abschnitt der Geschichte der Naturwissenschaften nach Schelling zu gebrauchen. Umfassend fand Sandkühler hier die "wichtigsten deutschsprachigen Beiträge zur Naturtheorie" dargestellt . Der Rezensent unterschreibt in jeder Hinsicht die These, die er diesem Handbuch zugrunde liegen sieht: dass Schellings Naturphilosophie durch ihre "intime Nähe" zur empirisch gestützten Naturwissenschaft auch als "Naturwissenschaftslehre" aufzufassen sei, die Wissenschaftlern einen "verfeinerten begrifflichen Apparat" liefern könne.

© Perlentaucher Medien GmbH
Die Herausgeber haben auf über 800 Seiten die ungewöhnliche, aber angemessene Form eines Autorenlexikons gewählt. Es bietet ein Maximum an Information und kann als verständliche Einführung in einen wichtigen Abschnitt der Geschichte der Naturwissenschaften nach Schelling (bis 1860) gelesen werden. Hans Jörg Sandkühler, Süddeutsche Zeitung Alles in allem haben die Herausgeber einen vorzüglichen Band vorgelegt, den man nur ungern wieder aus der Hand legt. Christian Danz, Theologische Literaturzeitung