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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Veranstaltung: Regionale Geographie eines Raumes: Das Beispiel Peru, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Definition des Begriffes Naturraum Als Naturraum bezeichnet man im Allgemeinen einen Erdraum, der mit biotischen (belebten) und abiotischen (unbelebten) Geoökofaktoren ausgestattet ist. Jene Geoökofaktoren bezeichnet man auch als Naturfaktoren, die einer mehr oder weniger intensiven Nutzung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Veranstaltung: Regionale Geographie eines Raumes: Das Beispiel Peru, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Definition des Begriffes Naturraum
Als Naturraum bezeichnet man im Allgemeinen einen Erdraum, der mit biotischen (belebten) und abiotischen (unbelebten) Geoökofaktoren ausgestattet ist. Jene Geoökofaktoren bezeichnet man auch als Naturfaktoren, die einer mehr oder weniger intensiven Nutzung durch den Menschen unterliegen (können).
(Leser 2005, S. 287 u. 598)
Naturraum Südamerika
Diese Dokumentation zum Thema Naturraum Südamerika wird bezogen auf die Definition unter Punkt 1.1 im Folgenden überwiegend von der physischen Geographie Südamerikas handeln.
Die Hauptbestandteile der Physiogeographie (Abb. 1), wie die physische Geographie auch genannt wird, sind Relief und geologischerAufbau (Lithosphäre), Boden (Pedosphäre), Wasserkreislauf (Hydrosphäre), Klima (Atmosphäre), Vegetation und Tierwelt (Biosphäre).
(Friese 1999, S. 9; Leser 2005, S. 675)
Im folgenden HAUPTTEIL werden jene fettgedruckten Begriffe im Mittelpunkt der Ausarbeitung stehen, abgerundet von einigen wichtigen allgemeinen Aspekten und Informationen, die über das Thema hinaus von aktueller Bedeutung sind.
---HAUPTTEIL---
Größe
Nach Asien, Afrika und Nordamerika ist Südamerika flächenmäßig der viertgrößte der sieben Kontinente. Mit insgesamt 17,8 Millionen (Mio.) Quadratkilometern (km2) deckt der südliche Teil des Doppelkontinents Amerika mit seinen umliegenden Inseln (Tab. 2) zwölf Prozent der Erdoberfläche ab. Zum Vergleich: Die Fläche Südamerikas ist 49 Mal so groß wie jene von Deutschland (0,36 Mio. km2).
(Meyers Lexikonredaktion 1999, S. 61; Microsoft Encarta 2003)
Lage
Das Festland Südamerikas liegt zwischen 12°28 nördlicher Breite (Punta Gallinas, Kolumbien) und 53°54 südlicher Breite (Süd; S) (Kap Froward auf der Península de Brunswick, Chile) sowie 81°20 westlicher Länge (Punta Parinas, Peru) und 34°36 westlicher Länge (Ponta de Pedra, Brasilien). Damit beträgt die Nord-Süd-Ausdehnung 7600 Kilometer, die West-Ost-Ausdehnung fast 5000 Kilometer. Werden die Inseln mit einbezogen, so gilt Kap Hoorn (56° Süd) als die Südspitze. Südamerika ist etwa 3000 Kilometer von Afrika und 1000 Kilometer von der Antarktis entfernt.
(Brockhaus multimedial 2005; Meyers Lexikonredaktion 1999, S. 61; Zeil 1986, S.1)
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