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Die Aktualität des Naturrechts wurde im Juni 2009 mit einem neuen Dokument von der Internationalen Theologenkommission bei der Glaubenskongregation in Rom/Vatikan unter dem Titel „Auf der Suche nach einer universellen Ethik: ein neuer Blick auf das Naturgesetz“, besonders noch in der Enzyklika Caritas in veritate Papst Benedikts erneut hervorgehoben. Mit der zweiten Auflage von R. Weilers „Naturrecht in Anwendung“ soll mit Erweiterungen, auch mit drei weiteren Beiträgen von H. Schambeck, erneut des großen Lehrers des traditionellen, klassischen und christlichen Naturrechts, Johannes Messner,…mehr

Produktbeschreibung
Die Aktualität des Naturrechts wurde im Juni 2009 mit einem neuen Dokument von der Internationalen Theologenkommission bei der Glaubenskongregation in Rom/Vatikan unter dem Titel „Auf der Suche nach einer universellen Ethik: ein neuer Blick auf das Naturgesetz“, besonders noch in der Enzyklika Caritas in veritate Papst Benedikts erneut hervorgehoben. Mit der zweiten Auflage von R. Weilers „Naturrecht in Anwendung“ soll mit Erweiterungen, auch mit drei weiteren Beiträgen von H. Schambeck, erneut des großen Lehrers des traditionellen, klassischen und christlichen Naturrechts, Johannes Messner, gedacht werden. Zum Abschluss seiner aktiven Lehrtätigkeit schrieb Messner in der Hochschulzeitung, es sei ihm mit seinem Lebenswerk auch die Gründung der „Wiener Schule der Naturrechtsethik“ gelungen. Der Titel „Naturrecht in Anwendung“ will sagen: Zuerst kommt die Ethik, die Naturrechtsethik. Ohne „Primäre Ethik“ als naturrechtlichem Ausgang von der allgemein menschlichen Vernunft geht es in der natürlichen Erkenntniskraft mit Logik allein nicht. Es braucht sittliche Vernunft. Logos und Ethos, Denken und Wollen sind als Gaben der Vernunft verbunden. Rudolf Weiler hat als von Messner Habilitierter und zu dessen Nachfolge 1966 berufen, als Professor am Institut für Ethik und Sozialwissenschaften an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität in Wien bis 1996 gewirkt. Bis 2008 hatte er als Emeritus in weiterer Lehrtätigkeit und mit Publikationen die Johannes-Messner-Schule fortsetzen können. Herbert Schambeck hat den Weg zu Johannes Messner über seine Lehrer Adolf Merkl und Alfred Verdroß an der Wiener Rechtsfakultät gefunden, an der er 1958 promovierte und sich 1964 habilitierte; 2002 emeritierte er als Ordinarius an der Universität Linz. Einige Jahre nach Messners Tod (1984) konnte über Initiative Weilers noch 1991 zur Pflege seines wissenschaftlichen und spirituellen Erbes die „Johannes-Messner-Gesellschaft“ gegründet werden. Ein Prozess der Seligsprechung Messners wurde 2002 in Wien von Kardinal Christoph Schönborn eröffnet. Die derzeitige Wiederkehr (revival) des Naturrechts in der nordamerikanischen Theologie wird im Vorwort der Neuauflage besonders hervorgehoben.