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Ziele dieses Lese- und Lehrbuches zur Katastrophenforschung aus geographischer Sicht ist es, Wissenschaftler aus der Physio- und der Humangeographie gleichermaßen zu Wort kommen zu lassen, welche die naturräumlichen Perspektiven wie auch die soziologischen Komponenten berücksichtigen. Dieses Buch vermittelt die Grundlagen und die Vielfalt von Problemstellungen in der Katastrophenforschung, es zeigt die gleichberechtigte Darstellung von natur- und sozialwissenschaftlichen Forschungsansätzen auf und trägt dazu bei, das Themenfeld "Hazardforschung" in der Geographie in Deutschland zu etablieren.…mehr

Produktbeschreibung
Ziele dieses Lese- und Lehrbuches zur Katastrophenforschung aus geographischer Sicht ist es, Wissenschaftler aus der Physio- und der Humangeographie gleichermaßen zu Wort kommen zu lassen, welche die naturräumlichen Perspektiven wie auch die soziologischen Komponenten berücksichtigen. Dieses Buch vermittelt die Grundlagen und die Vielfalt von Problemstellungen in der Katastrophenforschung, es zeigt die gleichberechtigte Darstellung von natur- und sozialwissenschaftlichen Forschungsansätzen auf und trägt dazu bei, das Themenfeld "Hazardforschung" in der Geographie in Deutschland zu etablieren. Neben den Grundlagen der Katastrophenforschung berücksichtigt es die Bewältigung wie auch die Prävention von Katastrophen. Es veranschaulicht die Theorie an eindrucksvollen Beispielen der vergangenen Jahre.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Carsten Felgentreff ist Dozent an der Universität Osnabrück und in der Lehre im Bereich Humangeographie tätig. Thomas Glade hat sich an der Universität Bonn habilitiert und ist seit Herbst 2006 Professor für Physiogeographie an der Universität Wien. Beide sind Vorsitzende des Arbeitskreises in der Geographie "Naturrisiken und Sozialkatastrophen"
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Mit großem Lob bedenkt Claus Leggewie diesen von Carsten Felgentreff und Thomas Glade herausgegebenen Band über "Naturrisiken und Sozialkatastrophen". Das Werk verdeutlicht für ihn, dass Naturerkatastrophen sich nie in der Natur selbst ereignen, sondern immer auch in einer Gesellschaft und somit als Sozialkatastrophen begriffen werden müssen. Die sämtliche Aspekte des Themas behandelnden Beiträge von über vierzig Natur- und Sozialforschern findet er durchgängig aussagestark und auch für Laien gut verständlich. So hat er im Abschnitt über natürliche Ereignissysteme "alles Wesentliche" über Vulkanismus und Erdbeben, über Schneelawinen, Hochwasser, Sturzfluten und Tsunamis, über Tornados, Hurrikanes und Stürme, über Bodenerosion und Desertifikation erfahren. Daneben hebt er die Abschnitte über Bewältigung und Prävention und sowie die erhellenden Fallbeispiele hervor. Insgesamt sieht er das Buch als Chance für eine interdisziplinäre Diskussion. "Kultur- und Sozialwissenschaften", so Leggewie, "sollten es aufgreifen und eigene Akzente setzen."

© Perlentaucher Medien GmbH
"Das Lehrbuch bietet besonders Studierenden der verschiedenen Fachrichtungen einen Einstieg in das komplexe Thema. Der Einstieg wird durch die Darstellung der Forschungsgenese und der sehr guten Erklärung von relevanten Begrifflichkeiten erleichtert. (...) Aber auch für Akteuere und Entscheidungsträger aus der Praxis ist dieses Buch zu empfehlen, da innovative und integrative Lösungsstrategien vorgestellt werden. (...) Ich halte das Buch für ausgesprochen lesenswert, besonders die prägnanten Erläuterungen relevanter Terminie haben mir gut gefallen, wird damit der erste Versuch unternommen, die vorherschende terminologische Vielfalt einzugrenzen."

www.bol.de, 5.1.2009