Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Universität zu Köln (Philosophisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Spätwerk des englischen Malers Joseph Mallord William Turner. Hierbei soll weniger die gesamte künstlerische Entwicklung Turners betrachtet, als vielmehr das Augenmerk auf ausgewählte Bilder seiner außergewöhnlichen späten Darstellungen von dynamischen Naturereignissen gerichtet werden.Das Besondere dieser Werke wird im Laufe der Arbeit deutlich werden. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf seinen Naturdarstellungen. Besonderer Wert wird seiner Lichtentwicklung im Bild und der Wetterphänomenologie von Wolken, Luft und Regen beigemessen. Zum Schluss scheint die Betrachtung der sich formierenden naturwissenschaftlichen Forschungsfelder relevant, insbesondere deren Inhalte und Forschungsstände. Hierbei spielen zunächst vor allem auch die institutionellen Formen interdisziplinärerForschung in England eine Rolle. Als verbindendes Element für die Naturwissenschaft und Turners Darstellungsformen der Natur wird die "romantische Chemie" vorgestellt.
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