Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Vergleich von "Werkstattunterricht" und "genetisch-sokratisch-exemplarischem" Unterricht in Bezug auf die Durchführung naturwissenschaftlicher Experimente. Dabei bilden das Erfassen von chemischen Prozessen und der entsprechende Wissenszuwachs das zentrale Untersuchungsfeld. Im Rahmen dieser empirischen Studie wurde eine Reihe von naturwissenschaftlichen Experimenten konzipiert und in zwei 5. Klassen mit unterschiedlichen Unterrichtsmethoden durchgeführt. Das selbstständige und kritische Hinterfragen und Beleuchten der Unterrichtsthemen steht bei beiden Unterrichtsmethoden im Mittelpunkt. Das Ziel dieser Studie ist es zu ermitteln, wie Motivation und Ehrgeiz aktiviert, bzw. Fachwissen etabliert werden können.