Interkulturelle Gärten ermöglichen mehr als die Ernte von frischem Gemüse. Sie sind Orte des aktiven Naturzugangs, der interkulturellen Begegnung und Integration. Die Autorin bezieht sich sowohl auf Literatur unterschiedlicher Disziplinen als auch auf Stimmen unterschiedlicher Herkunft. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Bedeutung verschiedener (interkultureller) Naturzugänge und Nutzungsformen von (tätigem) Wissen und Land für das Gute Leben. Berücksichtigung finden Amartya Sens Fähigkeitenansatz, verschiedene Beziehungen von Arbeit und Leben, Gemeinschaftsnutzungen (Allmenden) sowie Ergebnisse der Migrationsforschung. Heruntergebrochen auf den Bereich von Eigenmacht, Eigensinn und Partizipation bilden diese Ansätze Argumente für die Existenz und Unterstützung interkultureller Gemeinschaftsgärten.
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