Der weite Ozean, das Summen der Segel, das warme Holz eines Teakdecks unter den Füßen: Die Vorstellung vom Yachtleben besitzt eine große Anziehungskraft auf die Sinne und das schon seit Anbeginn des Segelns aus purem Vergnügen.Dieser mit herrlichen Fotos ausgestattete Text- und Bildband ist eine visuelle Huldigung an das luxuriöse Yachtsegeln. Eingefangen wird sowohl der Glanz der Vergangenheit als auch die verlockende Wirklichkeit des heutigen Lebens an Bord einiger der schönsten Schiffe der Welt. Angefangen bei seltenen alten Schonern und Kuttern bis hin zu der neuen Generation von Superyachten vermittelt dieses Buch höchst lebendig die reizvollen Freuden des Yachtlebens.Ein luxuriöser Bildband, der die schönsten Yachten der Welt, auf und unter Deck zeigt.
Nautical Style. Von David Glenn mit Fotos von Simon McBride, Verlag Delius Klasing, Bielefeld, 216 Seiten, 227 Farbfotos, 11 Schwarzweißaufnahmen, 49,80 Mark. Seit jeher ist eine große Yacht ein Statussymbol der Reichen, gilt als Gradmesser für den Wohlstand ihres Eigners. Sie gibt Aufschluß über seinen Stil und auch den Geschmack der Zeit. Ultraleichtbauten mit Holzfurnier auf Wabensandwich, versteckt angebrachte elektrohydraulische Windensysteme, satellitengestützte Navigation und Kommunikation - das ist der letzte Schrei. Zwei moderne Yachten, "Andromeda la Dea" und "Tiketitan", führen die Autoren als Beispiele für die aktuelle Hightech-Welle an. Diese beiden bilden einen krassen Gegensatz zu dem, um was es hauptsächlich geht in dem sehr ansprechend gestalteten Buch: massives Holz in der Form klassischer Gaffelschoner, Kutter, Yawls, die in den ersten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts entstanden, restauriert wurden und von ihren heutigen Besitzern mit Leidenschaft am Leben gehalten werden. Ein Dutzend solcher seetüchtiger Oldtimer, die alten Glanz verbreiten, wird vorgestellt, darunter berühmte Schönheiten wie "Moonbeam" (1903), "Mariette" (1915), "Astra" (1928) oder "Dorade" (1930) von noch heute hochgeachteten Konstrukteuren wie Fife, Herreshoff, Nicolson oder Stephens. (lle.)
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