In diesem Buch werden die Diskriminierungserfahrungen weißer Frauen in festen Beziehungen mit schwarzen Männern im südafrikanischen Kontext untersucht. Ein deskriptives phänomenologisches Forschungsparadigma und eine deskriptive phänomenologische Methode wurden für die Beantwortung der Forschungsfrage als angemessen erachtet. Ausführliche Beschreibungen aus der ersten Person beleuchten die Diskriminierungserfahrungen von drei weißen Frauen, die in einer festen Beziehung zwischen verschiedenen Rassen leben. Die deskriptive Inhaltsanalyse beschreibt, dass weiße Frauen in festen interrassischen Beziehungen mit schwarzen Männern Diskriminierung in verschiedenen Kontexten erfahren haben, in denen sich Diskriminierung entweder als negative oder als positive Begegnung manifestiert; darüber hinaus ruft Diskriminierung verschiedene emotionale Reaktionen hervor und wird entweder auf maladaptive oder adaptive Weise bewältigt. Schließlich wirkt sich die erfahrene Diskriminierung, auch wenn sie persönlich ist, zwangsläufig auf die Beziehung zwischen den Rassen aus. Die Diskriminierung, die weiße Frauen in festen Beziehungen mit schwarzen Männern erfahren, ist also vielschichtig und sowohl ein inner- als auch ein zwischenmenschlicher Prozess. Dieses Buch bietet nicht nur Ärzten einen Einblick, sondern auch Studenten eine Orientierungshilfe.
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