Marktplatzangebote
4 Angebote ab € 5,69 €
  • Gebundenes Buch

Für die Kultur ist kein Geld mehr da! Die Krise einer Großbank hat sämtliche Landesmittel aufgebraucht, der Traum vom Wachstum liegt in Trümmern, und mit ihm der Kulturbetrieb. Mehrere arbeitslos gewordene Künstler ziehen kurzerhand in eine leer stehende Industriehalle und vereinigen sich zum »Theater auf Lager«. Das Stadttheater entsendet die Bühnentechnikerin Veronika mit Solidaritätsbekundungen, sie soll die Unabhängigen beobachten. Ohne einen Cent in der Tasche planen diese das Theaterstück einer Autorin, die mit den Banken und dem Finanzwesen hart ins Gericht geht. Für die Uraufführung…mehr

Produktbeschreibung
Für die Kultur ist kein Geld mehr da! Die Krise einer Großbank hat sämtliche Landesmittel aufgebraucht, der Traum vom Wachstum liegt in Trümmern, und mit ihm der Kulturbetrieb. Mehrere arbeitslos gewordene Künstler ziehen kurzerhand in eine leer stehende Industriehalle und vereinigen sich zum »Theater auf Lager«. Das Stadttheater entsendet die Bühnentechnikerin Veronika mit Solidaritätsbekundungen, sie soll die Unabhängigen beobachten. Ohne einen Cent in der Tasche planen diese das Theaterstück einer Autorin, die mit den Banken und dem Finanzwesen hart ins Gericht geht. Für die Uraufführung des Stückes wird Hilfe benötigt. Jetzt ist Veronika an der Reihe, ihren Teil zum Gelingen dieses waghalsigen Projektes beizutragen.Elena Messners neuer Roman ist nicht nur die präzise Aufarbeitung eines Wirtschaftskriminalfalls, sondern auch eine unwiderstehliche Hommage an die Durchsetzungskraft von politischer Kunst und investigativem Theater.
Autorenporträt
Elena Messner, 1983 in Klagenfurt geboren, aufgewachsen in Ljubljana und Salzburg, Studium der Komparatistik und Kulturwissenschaften in Wien und Aix-en-Provence. Sie ist als Lehrende und Kulturwissenschaftlerin tätig, schreibt Prosa, Essays und Theatertexte. In der Edition Atelier erschienen die Anthologie »Warum feiern. Beiträge zu 100 Jahren Frauenwahlrecht« sowie ihre Romane »Das lange Echo« und »In die Transitzone«. 2021 wurde sie mit der Kärntner Förderungspreis für Literatur ausgezeichnet.
Rezensionen
»Im Roman stellt sie drängende Fragen unserer Zeit und ermuntert dazu, nicht alles, was ist, einfach hinzunehmen.« - Katja Gasser, ORF ZiB