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2 Kundenbewertungen

Sie ist Ingenieurin. Sie ist Schriftstellerin. Sie ist Isländerin. Yrsa Sigurdardóttir ist Islands Nummer1 - Bestsellerautorin.
Plötzlich fiel ihm wieder ein, wie der Traum endete. Sie waren ursprünglich vier Reisende gewesen. Aber nur zwei kehrten an Land zurück. Nur dumm, dass er sich nicht erinnern konnte, ob er selbst einer von ihnen gewesen war.
Die Leuchtturminsel war ein winziger Punkt in den eiskalten und aufgewühlten Wellen des Atlantiks. Hier, auf dieser winzigen Schäre vor Islands Südküste, würden sie einen Tag und eine Nacht verbringen. Doch in dieser ersten Nacht tobt ein
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Produktbeschreibung
Sie ist Ingenieurin. Sie ist Schriftstellerin. Sie ist Isländerin.
Yrsa Sigurdardóttir ist Islands Nummer1 - Bestsellerautorin.

Plötzlich fiel ihm wieder ein, wie der Traum endete. Sie waren ursprünglich vier Reisende gewesen. Aber nur zwei kehrten an Land zurück. Nur dumm, dass er sich nicht erinnern konnte, ob er selbst einer von ihnen gewesen war.

Die Leuchtturminsel war ein winziger Punkt in den eiskalten und aufgewühlten Wellen des Atlantiks. Hier, auf dieser winzigen Schäre vor Islands Südküste, würden sie einen Tag und eine Nacht verbringen. Doch in dieser ersten Nacht tobt ein Unwetter, und am nächsten Morgen ist einer von ihnen verschwunden. Zur gleichen Zeit verschwindet in Reykjaviík eine Familie...
Der neue Island-Thriller von Yrsa Sigurdardóttir hat alles, was eine nervenzerreißende Lektüre braucht: typisches Island-Flair, spektakuläre Kulisse und eine aufwühlende Geschichte.
Autorenporträt
Yrsa Sigurðardóttir studierte Bauingenieurwesen in Reykjavík und Montreal. Seit 1998 schreibt sie Kinderbücher, im Jahre 2005 erschien ihr erster Kriminalroman 'Das letzte Ritual'. Ihre Bücher sind mittlerweile in 30 Sprachen übersetzt. Neben dem Schreiben arbeitet sie als Ingenieurin in Reykjavík. Literaturpreise: 2000 IBBY Honour List (International Board on Books for Young People) für "Við viljum jólin í júlí" 2011 Blóðdropinn (nationaler isländischer Preis für Kriminalliteratur) für Ég man þig (dt. Geisterfjord. Fischer, Frankfurt/M. 2011)
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Auf einer Leuchtturminsel vor Island kann es sehr ungemütlich werden, wenn man zu viert auf der winzigen Plattform ist und der Hubschrauber, der einen abholen soll, nicht kommt. Auch das Haus von Nói und Vala am Rande von Reykjavík, das sie und ihr Sohn Tumi für einen Urlaub in Florida mit einem amerikanischen Paar getauscht hatten, ist bei ihrer Heimkehr nicht mehr recht heimelig. Kater Púki ist verstört. Die Schlüssel zum Sommerhaus fehlen. Dafür gibt es unschöne Hinterlassenschaften, doch von den Amerikanern selbst fehlt jede Spur. Derweil grübelt die Polizistin Nína über den Selbstmord ihres Mannes nach und stößt in alten Akten auf dessen Vorbild. Schon nach dem Prolog ist sicher, dass keine dieser Geschichten gut ausgehen wird. Wer Sigurðardóttirs "Geisterfjord" gelesen hat, wird alle Hinweise darauf aufsaugen, dass es hier nicht mit natürlichen Dingen zugeht. Doch nach und nach stellt man fest, mit welch perfidem Geschick Sigurðardóttir die drei Hauptstränge des Romans zeitlich so verschoben hat, dass manche unheimlichen Wirkungen vor deren Ursachen beschrieben werden. Zudem sagt keine ihrer Gestalten alles, was sie weiß, und aus dem scheinbar Zusammenhanglosen braut sich ein mörderischer Spuk zusammen, der einen noch über die letzte Seite hinaus im Bann hält.

© BÜCHERmagazin, Ulrich Baron (ub)
Gänsehaut ist garantiert. Westdeutsche Zeitung 20150516