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Unter Schizophrenie zu leiden, ist für Julia bereits Hölle genug. Doch dann mutiert die Diagnose zur Frage um ihr Kind, und man stellt sie unter Generalverdacht ... Anna Sperk, die bereits 2016 mit dem Schlüsselroman "Die Hoffnungsvollen" auf sich aufmerksam machte, erzählt authentisch und mit feiner Ironie die Geschichte einer jungen Frau, die zwischen die Fronten ihrer Krankheit und der allgemeinen gesellschaftlichen Akzeptanz gerät, bis in ihr Engagement für die Sozialarbeit hinein. Im Fokus steht der persönliche, behördliche und gesellschaftliche Umgang mit einer Krankheit, die in unserer…mehr

Produktbeschreibung
Unter Schizophrenie zu leiden, ist für Julia bereits Hölle genug. Doch dann mutiert die Diagnose zur Frage um ihr Kind, und man stellt sie unter Generalverdacht ... Anna Sperk, die bereits 2016 mit dem Schlüsselroman "Die Hoffnungsvollen" auf sich aufmerksam machte, erzählt authentisch und mit feiner Ironie die Geschichte einer jungen Frau, die zwischen die Fronten ihrer Krankheit und der allgemeinen gesellschaftlichen Akzeptanz gerät, bis in ihr Engagement für die Sozialarbeit hinein. Im Fokus steht der persönliche, behördliche und gesellschaftliche Umgang mit einer Krankheit, die in unserer Gesellschaft überproportional mit Vorurteilen belastet ist. Der praktisch nicht existenten Aufklärung über diese Krankheit und über die von ihr Betroffenen will der Roman etwas entgegensetzen.
Autorenporträt
Anna Sperk, geb. 1974 in Oelsnitz/Vogtland, ist promovierte Ethnologin und Autorin zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Sie lebt und arbeitet in Halle (Saale). »Neben der Wirklichkeit« ist ihr zweiter Roman nach ihrem mdv-Debüt »Die Hoffnungsvollen« (2016), für das der Autorin der Klopstock-Förderpreis des Landes Sachsen-Anhalt zuerkannt wurde.