Neben der Hektik von Tag zu Tag Zeit für Poesie. Von Unterwegs, von Zuhaus, zwischen Innenwelt und Außenwelt. Gedichte sind wie Spuren des Augenblicks, wie Spuren der kurzen Wunder, die unser Leben kreuzen. Gestalt gewordenes Innehalten, das man nicht vergessen lassen will.Zu Zwischentönen verdichtet, sind Gedichte Annäherung, Ausgleich und Versuche auch. Denn diese lesbar gewordenen Atempausen versuchen einzugreifen und Wirklichkeit zu gestalten. Sie versuchen, der Vergänglichkeit den Schmerz zu nehmen und der Anmut aller Dinge, die uns betroffen machen, einen Halt zu geben. Und sie versuchen, Wege zu finden und - anzukommen.