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Nebentätigkeitsbeschränkungen behindern Arbeitnehmer und Beamte in der Verwertung ihrer "überschüssigen" Arbeitskraft. Kaum Berücksichtigung finden aber die hieraus resultierenden - mitunter signifikanten - Eingriffe in den Arbeitsmarktwettbewerb. Diese Untersuchung beschreibt gängige Nebentätigkeitsbeschränkungen und analysiert ihren Einfluß. Sie prüft die Schutzwürdigkeit des Arbeitsmarktwettbewerbs hiervor und begründet die Mangelhaftigkeit des aktuellen gesetzlichen Schutzes. Schließlich entwickelt sie ein Modell für einen eigenständigen gesetzlichen Schutz des Arbeitsmarktwettbewerbs.…mehr

Produktbeschreibung
Nebentätigkeitsbeschränkungen behindern Arbeitnehmer und Beamte in der Verwertung ihrer "überschüssigen" Arbeitskraft. Kaum Berücksichtigung finden aber die hieraus resultierenden - mitunter signifikanten - Eingriffe in den Arbeitsmarktwettbewerb. Diese Untersuchung beschreibt gängige Nebentätigkeitsbeschränkungen und analysiert ihren Einfluß. Sie prüft die Schutzwürdigkeit des Arbeitsmarktwettbewerbs hiervor und begründet die Mangelhaftigkeit des aktuellen gesetzlichen Schutzes. Schließlich entwickelt sie ein Modell für einen eigenständigen gesetzlichen Schutz des Arbeitsmarktwettbewerbs. Inhaltlich berücksichtigt dieses das Interesse am effektiven Arbeitsmarktwettbewerb ebenso wie die Interessen der Beteiligten. Den Erfordernissen der EU-weiten Homogenität, der Durchsetzbarkeit und der praktikablen Realisierbarkeit des vorgeschlagenen Wettbewerbsschutzes wird Rechnung getragen.
Autorenporträt
Der Autor: Jens-Peter Wulf, geboren 1977 in Hamburg, studierte dort bis 2002 Rechtswissenschaft und war im Anschluß als Lehrstuhlmitarbeiter und in einer internationalen Strategieberatung tätig. Das Referendariat absolvierte er in den Jahren 2004 bis 2006 in Lübeck, Manila, Berlin und Mexiko-Stadt. Seitdem praktiziert er als Rechtsanwalt im Bereich des deutsch-osteuropäischen Wirtschaftsverkehrs in Berlin. Die Promotion schloß er im Sommer 2007 an der Universität Hamburg ab.