Nedko Solakovs weit gespanntes, ausuferndes und formal kaum zu bändigendes Werk ist inhaltlich ein einziger großer Angriff auf das Verlangen nach Perfektion, Endgültigkeit und Eindeutigkeit. Ausgehend von einem Studium der Wandmalerei an der Kunstakademie in Sofia hat der 1957 geborene Bulgare in den letzten 25 Jahren ein ebenso humorvolles wie verspieltes, ebenso bissiges wie melancholisches euvre entwickelt, das die Gültigkeit jedweden Repräsentationssystems grundsätzlich infrage stellt. Spätestens seit seinen Beteiligungen an der Biennale Venedig 2007 und der documenta 12 gehört Solakov zu den zentralen Positionen innerhalb der aktuellen europäischen Kunst und zu den Lieblingen des Kunstpublikums.
Die Publikation begleitet eine groß angelegte Ausstellung, die künstlerische Beispiele seit Ende der 1980er-Jahre bis 2007 umfasst und mit neu für die Schau entstandenen Stücken kombiniert.
Ausstellungen: Kunstmuseum Bonn 20.9. 16.11.2008 Kunstmuseum St. Gallen 28.2. 10.5.2009 Mathildenhöhe Darmstadt 12.7. 1.11.2009
Die Publikation begleitet eine groß angelegte Ausstellung, die künstlerische Beispiele seit Ende der 1980er-Jahre bis 2007 umfasst und mit neu für die Schau entstandenen Stücken kombiniert.
Ausstellungen: Kunstmuseum Bonn 20.9. 16.11.2008 Kunstmuseum St. Gallen 28.2. 10.5.2009 Mathildenhöhe Darmstadt 12.7. 1.11.2009