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Langzeitarbeitslosigkeit und Langzeitsozialhilfebezug sind Kennzeichen struktureller Arbeitslosigkeit. Die leistungsfeindliche Ausgestaltung des Systems der Arbeitslosenunterstützung und der Sozialhilfe mit - ökonomisch betrachtet - exorbitant hohen "Spitzensteuersätzen" auf die eigenen Verdienste von Hilfeempfängern trägt zur Verlängerung des Hilfebezugs bei. In dieser Arbeit werden Alternativen zum Status quo vorgestellt und kritisch diskutiert. Ein eigener Reformvorschlag - das Einstiegsgeld für Langzeitarbeitslose - wird entwickelt. Das Einstiegsgeld wird seit 1999 in Modellversuchen in 16…mehr

Produktbeschreibung
Langzeitarbeitslosigkeit und Langzeitsozialhilfebezug sind Kennzeichen struktureller Arbeitslosigkeit. Die leistungsfeindliche Ausgestaltung des Systems der Arbeitslosenunterstützung und der Sozialhilfe mit - ökonomisch betrachtet - exorbitant hohen "Spitzensteuersätzen" auf die eigenen Verdienste von Hilfeempfängern trägt zur Verlängerung des Hilfebezugs bei. In dieser Arbeit werden Alternativen zum Status quo vorgestellt und kritisch diskutiert. Ein eigener Reformvorschlag - das Einstiegsgeld für Langzeitarbeitslose - wird entwickelt. Das Einstiegsgeld wird seit 1999 in Modellversuchen in 16 Städten und Kreisen in Baden-Württemberg und Hessen in der Praxis getestet.
Autorenporträt
Der Autor: Alexander Spermann wurde 1962 in München geboren. Das Studium der Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Passau und Freiburg schloß er mit dem Diplom 1988 ab. Nach der Promotion 1992 und der Habilitation 1999 folgte die Ernennung zum Privatdozenten an der Universität Freiburg. 2000 gründete er die Firma Economic R & C, Wissenschaftliche Beratung und Projektevaluation, in München.