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Nehrung, Lapidarium zeichnet das Porträt des Dichters als das eines Reisenden und lyrischen Landvermessers. Das Konzept lautet schlicht und überzeugend: Notate an Orten! Orte, die immer auch eine literatur- oder kunstgeschichtliche Tiefendimension besitzen. Das Instrument Gedicht dient diesem feinsinnigen und lebenslustigen Entdecker als Kompass und Wünschelrute zugleich. Begangene Orte werden überprüft auf ihre Lebens- und Liebestauglichkeit. Es handelt sich um die ebenso einladende wie inspirierende Verbindung von bio- und topografischer Lyrik.

Produktbeschreibung
Nehrung, Lapidarium zeichnet das Porträt des Dichters als das eines Reisenden und lyrischen Landvermessers. Das Konzept lautet schlicht und überzeugend: Notate an Orten! Orte, die immer auch eine literatur- oder kunstgeschichtliche Tiefendimension besitzen. Das Instrument Gedicht dient diesem feinsinnigen und lebenslustigen Entdecker als Kompass und Wünschelrute zugleich. Begangene Orte werden überprüft auf ihre Lebens- und Liebestauglichkeit. Es handelt sich um die ebenso einladende wie inspirierende Verbindung von bio- und topografischer Lyrik.
Autorenporträt
Mathias Jeschke, 1963 geboren, studierte Evangelische Theologie in Göttingen, Heidelberg und Rostock und lebt seit den 1990er-Jahren in Stuttgart, wo er als Verlagslektor arbeitet. Er veröffentlicht Lyrik (zuletzt Es traten Wälder aus mir heraus, Limbus 2022) sowie Literatur für Kinder (zuletzt Knackwurst und Rakete, Fischer Sauerländer 2021). Zudem arbeitet er als Übersetzer und war Herausgeber der LYRIKPAPYRI, einer Reihe von Gedichtbänden zeitgenössischer deutschsprachiger Autorinnen und Autoren. Er war bereits zweimal für den Lyrikpreis Meran nominiert und erhielt mehrere Stipendien. Website: mathiasjeschke.de