Eine wichtige, bislang wenig beachtete Erkenntnis wird hier belegt: Der sexuelle Neid bildet ein emotionales Hauptmotiv der Judenfeindschaft und hat von Anfang an aus ihren Zeugnissen gesprochen. "So weit der Blick in die Vergangenheit schweift", schreibt der Autor, "er trifft immer wieder auf die gleiche boshafte, mit allen Anzeichen innerer Erregung vorgetragene Anklage an die Adresse der Juden, die es einfach nicht lassen könnten, sich sexuell über Gebühr zu vergnügen, nicht-jüdische Frauen zu verführen und die guten Sitten zu verderben. Der Sexualantisemitismus existiert seit mindestens 2000 Jahren und ist von Anbeginn sehr viel mehr gewesen als nur eine Begleiterscheinung der abendländischen Geschichte."
Eine wichtige, bislang wenig beachtete Erkenntnis wird hier belegt: Der sexuelle Neid bildet ein emotionales Hauptmotiv der Judenfeindschaft und hat von Anfang an aus ihren Zeugnissen gesprochen. "So weit der Blick in die Vergangenheit schweift", schreibt der Autor, "er trifft immer wieder auf die gleiche boshafte, mit allen Anzeichen innerer Erregung vorgetragene Anklage an die Adresse der Juden, die es einfach nicht lassen könnten, sich sexuell über Gebühr zu vergnügen, nicht-jüdische Frauen zu verführen und die guten Sitten zu verderben. Der Sexualantisemitismus existiert seit mindestens 2000 Jahren und ist von Anbeginn sehr viel mehr gewesen als nur eine Begleiterscheinung der abendländischen Geschichte."