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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Bildungswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Neil Postmans Medienkritik wird in der vorliegenden Arbeit dahingehend untersucht, inwiefern auf ihrer Basis ein Konzept zur Förderung der Medienkompetenz nach Baacke entwickelt werden kann. Im Rahmen der Forschungsfrage "Welche Aspekte von Neil Postmans Medienkritik lassen sich auf deutsche TV-Nachrichtensendungen übertragen?" wird zunächst Postmans Medienkritik geschildert und anschließend der aktuelle…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Bildungswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Neil Postmans Medienkritik wird in der vorliegenden Arbeit dahingehend untersucht, inwiefern auf ihrer Basis ein Konzept zur Förderung der Medienkompetenz nach Baacke entwickelt werden kann. Im Rahmen der Forschungsfrage "Welche Aspekte von Neil Postmans Medienkritik lassen sich auf deutsche TV-Nachrichtensendungen übertragen?" wird zunächst Postmans Medienkritik geschildert und anschließend der aktuelle Forschungsstand aufgezeigt, um in Verknüpfung durch ein Zwischenresultat zur Beantwortung der Forschungsfrage zu gelangen.Weiterhin soll der Rezipient in der Lage sein, Medien reflektiert zu nutzen. Hierzu wird untersucht, inwiefern Dieter Baackes "Medienpädagogik" das Potential bietet, ein Konzept zur Steigerung der Medienkompetenz an weiterführenden Schulen in Deutschland zu entwickeln. Im Folgenden wird die Unterfrage "Wie können Nachrichtensendungen zur Förderung von Medienkompetenz im formalen Bildungskontext der SEK I und II eingesetzt werden?" nach Schilderung Baackes Medienpädagogik bei einer Überführung in Handlungsempfehlungen beantwortet. Dabei beschränkt sich die vorliegende Arbeit auf deutsche Hauptnachrichtensendungen, da hier die Datenlage am umfangreichsten ist, sie die größte Resonanz aufzuweisen haben und zudem definitorische Abgrenzungen anderer Nachrichten- und Informationssendungen sehr variieren. Im Zeitalter einer Medienvielfalt, die ursprüngliche Bindungsformen immer mehr ablöst, in denen das Individuum seine Biographie weitestgehend selbst bestimmen darf und muss, ist es unabdingbar, über eine angemessene Medienkompetenz zu verfügen. Die klassischen Medienkritiker haben sich nicht selten als Visionäre zukünftiger technischer Entwicklungen und damit korrespondierenden Herausforderungen für die Medienpädagogik erwiesen, wenn man z. B. an die VorstellungenMcLuhans vom Global Village denkt, das noch heute als geläufiges Synonym für das Internet rezipiert wird. Der Fokus der letzten fünf Dekaden dieser Disziplin liegt jedoch primär auf einem Medium, das auch zur heutigen Zeit nichts an seiner Popularität verloren hat, jedoch in kritischen Diskursen, z. B. um die Einflüsse von Social Media, Web 2.0 etc. nachgelagert erscheint: dem Fernsehen.
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