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Die beiden Pleitiers, der Beinahe-Kubaner Henri und der Über-fünf-Ecken-Pole Lenin, haben endlich wieder einen Job. Für einen von Berlin aus operierenden Clan soll das Duo Schutzgeld erpressen. Doch aller Anfang ist schwer. Angespannt und noch ziemlich unerfahren vermasseln sie gleich ihren ersten Auftrag. Den Besitzer eines Asia-Food-Imbisses lassen sie über die Klippe springen, ohne auch nur einen einzigen Cent von ihm kassiert zu haben. Clanbossin Tschaika - genannt »die Möwe« - ist not amused und setzt die beiden unter Druck: Wenn sie beim nächsten Mal nicht lieferten, könne sie für nichts…mehr

Produktbeschreibung
Die beiden Pleitiers, der Beinahe-Kubaner Henri und der Über-fünf-Ecken-Pole Lenin, haben endlich wieder einen Job. Für einen von Berlin aus operierenden Clan soll das Duo Schutzgeld erpressen. Doch aller Anfang ist schwer. Angespannt und noch ziemlich unerfahren vermasseln sie gleich ihren ersten Auftrag. Den Besitzer eines Asia-Food-Imbisses lassen sie über die Klippe springen, ohne auch nur einen einzigen Cent von ihm kassiert zu haben. Clanbossin Tschaika - genannt »die Möwe« - ist not amused und setzt die beiden unter Druck: Wenn sie beim nächsten Mal nicht lieferten, könne sie für nichts garantieren. Ihr nächster Auftrag führt das Duo nach Prag, entpuppt sich jedoch als Kamikazeeinsatz. Henri und Lenin werden als Geiseln genommen, unter Drogen gesetzt, von einem Biker-Club gejagt und zu allem Übel auch noch von der Polizei verfolgt. Die beiden flüchten durchs tschechische und polnische Grenzland. Unter dem Einfluss der verabreichten Drogen stürzt dabei für sie die Barriere zwischen Realität und Fiktion zusammen. Beide Welten beginnen miteinander zu verschmelzen und bald wissen sie nicht mehr, wo genau die Grenze verläuft.
Autorenporträt
ROMAN ISRAEL (* 1979 in Löbau) studierte Physik, Germanistik und Philosophie in Dresden. Er lebt als freier Schriftsteller in Leipzig. Drei Jahre lang zog er als Nomade von Ort und zu Ort. Über sein Vagabundenleben berichtet er in seinem Essayband ¿Minimal ist besser. Vom süßen Leben ohne Besitz¿ (Mikrotext-Verlag Berlin 2018). Neben Essays schreibt er erzählende Prosa, Lyrik und macht Poesie-Filme. Im Luftschacht Verlag Wien erschienen die Romane ¿Caiman und Drache¿ (2014) und ¿Flugobst¿ (2017). Roman Israel ist Vorstandsmitglied im Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Sachsen und stellvertretender Vorsitzender des Sächsischen Literaturrates. Außerdem gehört er zur Stammcrew der Lesebühne Sax Royal in Dresden und ist korrespondierendes Mitglied der Reformbühne Heim & Welt in Berlin.