Eine schwere Polio-Epidemie erschüttert 1944 Newark, Kindern droht Lähmung oder der Tod. Nur der junge Sportlehrer Bucky bewahrt die Ruhe und kümmert sich als Ausgemusterter hingebungsvoll um seine Schüler. Doch das Gefühl der Vergeblichkeit wächst so stetig wie das Verlangen nach privatem Glück. Als Bucky dem Wunsch seiner Freundin Marcia nachgibt und sie in ein Kinderferienlager begleitet, scheinen Krieg und Seuche in weite Ferne gerückt...
Auch wenn es allmählich langweilig wird, Philip Roth zu loben: Er ist der Größte. Die Zeit
"Ein düsteres Meisterwerk ... eine spannende, bewegende und minuziös recherchierte Geschichte. Einmal mehr bewundert man die Souveränität dieses geborenen Erzählers: sein Gespür für Melodie und Rhythmus, seine lebendigen Dialoge, seinen Blick für das sprechende Detail, seine Gabe, eine Szene in knappen Worten so vor uns hinzustellen, dass wir sie mit allen Sinnen wahrnehmen." Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung, 30.01.11
"Ein gallebitteres, hoffnungsloses Buch, ein Buch, das einen fassungslos und trotzdem auf eigenartige Weise belebt zurücklässt. "Nemesis" ist ein Meisterwerk und Roth ist ein Meister nicht nur im Schreiben, sondern im Kampf mit dem - abwesenden - Gott." Peter Michalzik, Frankfurter Rundschau, 07.02.11
"Mit diesem Werk vollendet Roth eine Tetralogie kürzerer Romane, in denen er die Summe seiner Themen und seines Könnens zieht, meisterhaft alles, was ihn als Schriftsteller ausmacht, zusammenführt und konzentriert." Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung, 17.02.11
"Es ist Roths Geheimnis, dass er über die unerfindliche Schönheit seines Stils und struktureller Spannungsfinessen dem Leser jenen Trost gewährt, den er seinen Geschöpfen versagt. Roth ist ein Stück Heimat, jede Lektüre ein privates Erlebnis, so, als läse man den sehr persönlich gehaltenen Brief eines guten alten Freundes." Markus Gasser, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.02.11
"Bewegend, radikal, meisterhaft: Der neue Roman von Philip Roth geht unter die Haut. ... Der Held Bucky Cantor erscheint uns als Opfer einer unbegreiflichen Tragödie, die niemanden, der diesen finsteren, wahrhaft großartigen Roman liest, unberührt lässt. Auch wenn es allmählich langweilig wird, Philip Roth zu loben: Er ist der Größte. Was ja nun inzwischen jeder weiß, mit Ausnahme der schwedischen Akademie." Ulrich Greiner, Die Zeit, 10.02.11
"Die Handlung setzt ein im Sommer 1944: In Europa und Asien tobt der Zweite Weltkrieg, im amerikanischen Newark eine Polioepidemie. Roths Held ist ein junger Sportlehrer, ein moderner Hiob, der sich in diesem raffiniert erzählten Roman fragt, wie Gott es zulassen kann, dass kleine Kinder sterben, dass unser Leben von sinnlosen Krankheiten, Verlusten und Qualen bestimmt ist, dass Unschuldige leiden und wir schuldlos Leid zufügen. "Nemesis" ist ein tröstendes Buch in einer trostlosen Welt - Weltliteratur." Denis Scheck, ARD druckfrisch, 27.02.11
"Ein gallebitteres, hoffnungsloses Buch, ein Buch, das einen fassungslos und trotzdem auf eigenartige Weise belebt zurücklässt. "Nemesis" ist ein Meisterwerk und Roth ist ein Meister nicht nur im Schreiben, sondern im Kampf mit dem - abwesenden - Gott." Peter Michalzik, Frankfurter Rundschau, 07.02.11
"Mit diesem Werk vollendet Roth eine Tetralogie kürzerer Romane, in denen er die Summe seiner Themen und seines Könnens zieht, meisterhaft alles, was ihn als Schriftsteller ausmacht, zusammenführt und konzentriert." Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung, 17.02.11
"Es ist Roths Geheimnis, dass er über die unerfindliche Schönheit seines Stils und struktureller Spannungsfinessen dem Leser jenen Trost gewährt, den er seinen Geschöpfen versagt. Roth ist ein Stück Heimat, jede Lektüre ein privates Erlebnis, so, als läse man den sehr persönlich gehaltenen Brief eines guten alten Freundes." Markus Gasser, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.02.11
"Bewegend, radikal, meisterhaft: Der neue Roman von Philip Roth geht unter die Haut. ... Der Held Bucky Cantor erscheint uns als Opfer einer unbegreiflichen Tragödie, die niemanden, der diesen finsteren, wahrhaft großartigen Roman liest, unberührt lässt. Auch wenn es allmählich langweilig wird, Philip Roth zu loben: Er ist der Größte. Was ja nun inzwischen jeder weiß, mit Ausnahme der schwedischen Akademie." Ulrich Greiner, Die Zeit, 10.02.11
"Die Handlung setzt ein im Sommer 1944: In Europa und Asien tobt der Zweite Weltkrieg, im amerikanischen Newark eine Polioepidemie. Roths Held ist ein junger Sportlehrer, ein moderner Hiob, der sich in diesem raffiniert erzählten Roman fragt, wie Gott es zulassen kann, dass kleine Kinder sterben, dass unser Leben von sinnlosen Krankheiten, Verlusten und Qualen bestimmt ist, dass Unschuldige leiden und wir schuldlos Leid zufügen. "Nemesis" ist ein tröstendes Buch in einer trostlosen Welt - Weltliteratur." Denis Scheck, ARD druckfrisch, 27.02.11
"Souverän und intensiv interpretiert Joachim Schönfeld die beklemmende Geschichte (...)"