Dieses Buch argumentiert, dass der Neoliberalismus dem demokratischen Prozess nicht förderlich ist. In diesem Buch werden der Nahe Osten und andere Beispiele neoliberaler Ökonomien diskutiert, die nicht erfolgreich waren. Neoliberalismus ist zu einem Begriff geworden, der in akademischen Diskussionen, in populären Schriften über die Wirtschaft und/oder in den Nachrichtenmedien öfter gebraucht wird, als dass er vollständig verstanden wird. Es gibt eine große und wachsende Bibliothek von Büchern zu diesem Thema, doch immer noch benutzen Studenten vom Grundstudium bis zum Doktorat sowie Akademiker und andere Kommentatoren den Begriff, als ob wir alle wüssten, was er bedeutet, und als einen Auffangbehälter für alle nachteiligen Vorwürfe, die sie an irgendeinem Aspekt der gegenwärtigen politischen Ökonomie erheben und die sie für inakzeptabel oder bösartig halten.Der Neoliberalismus basiert auf der Idee, grundlegende menschliche Bedürfnisse zu ignorieren. Der Erfolg neoliberaler politischer Strategien beruht auf einer Mischung aus Rhetorik und Kontrolle der wichtigsten lokalen und globalen Institutionen der Demokratie. Er beruht auch auf der Erosion der wichtigsten Akteure und Institutionen, die die Hauptgrundlage der heutigen Demokratien bilden, wie z.B. Interessengruppen, zivilgesellschaftliche Organisationen und Bildungseinrichtungen.