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Mit der vorliegenden Publikation werden erstmals verschiedene Ansätze der Neoliberalismusforschung im deutschsprachigen Raum zusammengeführt und gebündelt. In 21 Beiträgen setzen sich Autor(inn)en verschiedener Fachdisziplinen mit grundlegenden Fragen des neoliberalen Projekts, den Gründen seiner Wirkungsmächtigkeit, der widersprüchlichen Rolle des Staates und den Voraussetzungen und Ansätzen für eine postneoliberale Agenda auseinander. Diese Analyse soll dazu beitragen, die Diskussion um Alternativen auf einer fundierten Grundlage fortzuentwickeln. Das Buch richtet sich gleichermaßen an ein…mehr

Produktbeschreibung
Mit der vorliegenden Publikation werden erstmals verschiedene Ansätze der Neoliberalismusforschung im deutschsprachigen Raum zusammengeführt und gebündelt. In 21 Beiträgen setzen sich Autor(inn)en verschiedener Fachdisziplinen mit grundlegenden Fragen des neoliberalen Projekts, den Gründen seiner Wirkungsmächtigkeit, der widersprüchlichen Rolle des Staates und den Voraussetzungen und Ansätzen für eine postneoliberale Agenda auseinander. Diese Analyse soll dazu beitragen, die Diskussion um Alternativen auf einer fundierten Grundlage fortzuentwickeln. Das Buch richtet sich gleichermaßen an ein wissenschaftliches Publikum wie auch an Leser/innen, die den Gegenstand des Neoliberalismus durchdringen wollen, um Orientierung und Handlungsfähigkeit für die gesellschaftliche Praxis zu erlangen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Dr. Bettina Lösch und Dr. Ralf Ptak sind als Sozial-, Politik- bzw. Wirtschaftswissenschaftler an der Universität zu Köln tätig.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Geärgert hat sich Heidrun Graupner über zwei Bücher zum Neoliberalismus, die eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema bieten wollen, die sich aber genauso gut als politische Kampfschriften auffassen lassen, wie die Rezensentin meint. Der von Christoph Butterwegge, Bettina Lösch, Ralf Ptak herausgegebene Sammelband entwirft ein düsteres Szenario, in dem der gesamte Staat und seine Institutionen der neoliberalen Politik unterworfen seien, stellt die Rezensentin fest. Unter diesen Umständen propagierten die Autoren auch überwiegend eine linke Abgrenzung von der staatlichen Politik, würden aber kaum konkrete Alternativen entwickeln, kritisiert Graupner. Lediglich Friedhelm Hengstbachs Vorschläge, die, wie die Rezensentin dankbar feststellt, auf der Grundlage der Verfassung ruhen, bieten mit der Propagierung von "Tarifautonomie" und "Kontrolle der Finanzmärkte" so etwas wie Zukunftsperspektiven, so die Rezensentin, die die Vorstellung eines global herrschenden Neoliberalismus, die der Sammelband insgesamt präsentiert, allzu "eindimensional" findet.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Paradebeispiel engagierter Sozialwissenschaft - auf der Höhe der Zeit." Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, 15.04.2008

"[...] die Analysen [...] sind wissenschaftlich fundiert und umfassend." www.wienerzeitung.at, 04.02.2009

"Der Sammelband gibt einen disziplinübergreifenden [...] Überblick über vorherrschende Diskurse. [...] Wohlruend ist [...] die inhaltliche Verbindung nationaler und transnationaler Problemstellungen und Lösungsansätze. [...] ein wertvoller Beitrag, den politisch Handelnde, Gewerkschafter, Journalisten und Protagonisten auf ihrem Weg zur Durchsetzung von mehr sozialer Gerechtigkeit zur Kenntnis nehmen sollten." www.e-politik.de, 07.01.2009

"Die [...] positiven Besprechungen in der Fachpresse runden den guten Gesamteindruck [...] folgerichtig ab. Das Buch richtet sich sowohl an ein wissenschaftliches Publikum wie auch an LeserInnen, die den Begriff des Neoliberalismus durchdringen wollen, um Orientierung und Handlungsfähigkeit für die gesellschaftliche Praxis zu erlangen. Dabei legen die Autoren den Suchenden mit dieser Analyse [...] ein exzellentes Werk in die Hände." Forum Politikunterricht, 03/2008

"Der besondere Vorzug des Sammelbandes besteht [...] in der Thematisierung von 'Alternativen für eine postneoliberale Agenda'." Wirtschaft und Gesellschaft, 02/2008

"Dass es die Autorinnen und Autoren nicht bei der Kritik belassen, wird im letzten Teil unterstrichen. Alternativen zum neoliberalen Denken und zur neoliberalen Politik werden gesucht und Schritte iner postneoliberalen Agenda zur Diskussion gestellt. Dabei ist das Spektrum groß." Politisches Lernen, 01-02/2008

"Was [...] genau unter Neoliberalismus zu verstehen ist, welche theoretischen Verortungen sich ausmachen lassen, welche gesellschaftlichen Bereiche neoliberaler Wirkungsmächtigkeit im Einzelnen zu analysieren sind, wie die verschiedenen die Produktionsverhältnisse definierenden Fraktionen des Kapitals ihreIdentität im Neoliberalismus finden, blieben bisher
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