„Neon Gods – Ariadne & Minotaurus“ von Katee Robert ist der siebte Band ihrer Dark Olympus Reihe, die an die griechische Mythologie angelehnt ist.
Ariadne war schon immer klar, dass sie für ihren Vater Minos nur eine Schachfigur ist, die niemals seine Liebe erringen kann. Seine strategischen
Zerstörungspläne für Dark Olympus konnte Ariadne niemals gutheißen und als sie ihn nun an seine Feinde…mehr„Neon Gods – Ariadne & Minotaurus“ von Katee Robert ist der siebte Band ihrer Dark Olympus Reihe, die an die griechische Mythologie angelehnt ist.
Ariadne war schon immer klar, dass sie für ihren Vater Minos nur eine Schachfigur ist, die niemals seine Liebe erringen kann. Seine strategischen Zerstörungspläne für Dark Olympus konnte Ariadne niemals gutheißen und als sie ihn nun an seine Feinde verraten hat, erwartet sie eigentlich ihren Tod. Diesen hat Minos tatsächlich beauftragt und er schickt seinen skrupellosesten Auftragskiller, den Minitaurus, los. Doch Ariadne und den Minotaurus verbindet weit mehr, als nur eine Bekanntschaft. Schon einmal gaben sie diesen Gefühlen nach, wodurch Ariadne erst in ihre scheinbar ausweglose Situation geriet. Und nun soll sie einen anderen heiraten, was der Minotaurus niemals zulassen würde.
Es ist definitiv von Vorteil, wenn man die Vorgängerbände gelesen hat, denn die Handlung wird fortlaufend weitererzählt, auch wenn jedes Mal andere Paare im Fokus stehen. Das Rätsel um Ariadnes besondere Situation wird gleich zu Beginn aufgelöst und ich fand besonders interessant, mal die Perspektive vom stoischen und wortkargen Minotaurus zu lesen, der weit mehr als nur eine willenlose Kampfmaschine ist.
Katee Robert entwickelt die komplexen Intrigen in Dark Olympus weiter und die Beweggründe mancher Charaktere sind kaum durchschaubar. Es gibt Gefahren von innen und von außen, aber wir sind noch nicht im Finale angekommen.
Ariadne ist eher zurückhaltend und unauffällig, da sie dadurch kein Angriffsziel ihres Vaters wurde. Dieser Zustand ist nun vorbei, aber vielleicht gibt ihr das auch die Chance, sich weiterzuentwickeln.
Der Minotaurus, oder eigentlich Asterion, zeigt endlich seine menschliche und emotionale Seite. Zwar kennt diese nur Ariadne, aber das ist ja auch schon ein Fortschritt.
Irgendwie konnte mich die Geschichte der beiden mehr catchen, als die letzten Teile der Reihe. Ich kann gar nicht so genau sagen, warum, aber es ist so. In der letzten Zeit ging die eigentliche Handlung hinter den ganzen spicy Szenen leider ein wenig verloren.
Mein Fazit:
Für Fans der Reihe gebe ich gern eine Leseempfehlung!