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Biologische Invasionen werden als schwerwiegendes Problem für Küsten-Ökosysteme wie das der Ostfriesischen Inseln angesehen. Die mögliche massenhafte Vermehrung von Neophyten kann zu einer Verdrängung der heimischen Arten führen, die gerade im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, zu dem auch die Insel Spiekeroog zu zählen ist, erhalten werden soll. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob die auf der Insel Spiekeroog vorkommenden neophytischen Gehölze wie Pinus spp. (Pinus nigra), Prunus serotina und Rosa rugosa ähnliche oder unterschiedliche lokale Ausbreitungsmuster aufweisen und ob…mehr

Produktbeschreibung
Biologische Invasionen werden als schwerwiegendes Problem für Küsten-Ökosysteme wie das der Ostfriesischen Inseln angesehen. Die mögliche massenhafte Vermehrung von Neophyten kann zu einer Verdrängung der heimischen Arten führen, die gerade im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, zu dem auch die Insel Spiekeroog zu zählen ist, erhalten werden soll.
Die vorliegende Arbeit untersucht, ob die auf der Insel Spiekeroog vorkommenden neophytischen Gehölze wie Pinus spp. (Pinus nigra), Prunus serotina und Rosa rugosa ähnliche oder unterschiedliche lokale Ausbreitungsmuster aufweisen und ob Unterschiede in deren Invasionserfolg zu konstatieren sind. Die Arbeit geht auch der Frage nach, ob eine gegenseitige Beeinflussung der drei Gehölze besteht. Zudem ermöglichen die durchgeführten Untersuchungen eine Prognose über die weitere Ausbreitung von Pinus spp., Prunus serotina und Rosa rugosa.
Aktuelle Lage der Ausbreitung, Prävention und auch zukünftiges Monitoring werden aufgezeigt. Zudem sollen Prognosen über zukünftige Ausbreitungstendenzen abgeleitet werden.
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Autorenporträt
Lea-Sophie Natter, geboren 1989, absolvierte an der Universität Koblenz-Landau ihren Bachelor of Science in Ecological Impact Assessment, um anschließend an der Goethe-Universität Frankfurt Geographien der Globalisierung ¿ Märkte und Metropolen zu studieren.