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Dieses Buch wendet sich sowohl an den Liebhaber schöner Bildbände als auch an Menschen, die ihr Wissen vertiefen wollen. Opulente Bilder belegen die Entwicklung des nepalesischen Kunstschaffens und verdichten sich anhand der sachkundigen Texte zu einem besonderen Erlebnis.

Produktbeschreibung
Dieses Buch wendet sich sowohl an den Liebhaber schöner Bildbände als auch an Menschen, die ihr Wissen vertiefen wollen. Opulente Bilder belegen die Entwicklung des nepalesischen Kunstschaffens und verdichten sich anhand der sachkundigen Texte zu einem besonderen Erlebnis.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.12.1997

Bildbände

"Nepal" von Gilles Béguin und Suzanne Held. Hirmer Verlag, München 1997. 254 Seiten mit 159 farbigen Abbildungen. Gebunden, 148 Mark. ISBN 3-7774-7560-2.

Nur wenige Länder auf dieser Erde bieten ein solches Fest für die Sinne wie Nepal. Die Gerüche und Geräusche, die Vielzahl der Ethnien, die Architektur und die Landschaft, der Alltag und die religiösen Feiern summieren sich hier zu einem Ereignis von verwirrender, ja bedrängender Intensität, und wer zum ersten Mal in diesen bis Ende der fünfziger Jahre von der Außenwelt abgeschirmten Kosmos eindringt, droht zunächst fast zu versinken in einem Chaos wunderbarer Ansichten und tief berührender Eindrücke. Fast scheint es unmöglich, all dies zu reproduzieren, denn es droht die Gefahr, daß lediglich ein paar Bruchstücke nepalischer Eigenart übrigbleiben. In diesem schönen Band allerdings ist es gelungen, ein sehr komplexes Bild zu schaffen. Da sind zunächst die Fotos von Suzanne Held. Auch wenn sie sich eher zurückhaltend mit "Land und Leuten" beschäftigen und mehr auf Architektur und Kunst - mit einer starken Betonung des Details - fixiert sind, bieten sie ein grandioses Spektrum dessen, was Nepal so außerordentlich macht, nämlich die schier unbegreifliche gestalterische Kraft seiner Menschen, die gleichermaßen in der Natur wie beim Bau von Tempeln und Palästen wirksam wird. Da ist außerdem der Text von Gilles Béguin. Viele Jahre lang Leiter der Abteilung für nepalische und tibetische Kunst am Museé Guimet und jetzt Direktor des Museé Cernuschi für chinesische Kunst in Paris, ist er ein Fachmann von hoher Kompetenz. Entsprechend schlüssig sind seine Erklärungen zur Geschichte des Landes, zu den Religionen und zur künstlerischen Entwicklung, immer so klar formuliert, daß auch komplizierte Zusammenhänge dem Leser deutlich werden. Als ein kleines Manko mag man ansehen, daß nicht von der Gegenwart die Rede ist. Die Geschichte Nepals endet hier im Jahr 1769 mit dem Zusammenbruch der Newar-Königreiche und damit auch des "Goldenen Zeitalters". (tg)

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"In diesem Band ist es gelungen, ein sehr komplexes Bild zu schaffen. Die Fotos bieten ein grandioses Spektrum dessen, was Nepal so außerordentlich macht, nämlich die schier unbegreifliche gestalterische Kraft seiner Menschen. Der Autor G. Béguin ist ein Fachmann von hoher Kompetenz. Entsprechend schlüssig sind seine Erklärungen zur Geschichte des Landes, zu den Religionen und zur künstlerischen Entwicklung, immer so klar formuliert, daß auch komplizierte Zusammenhänge dem Leser deutlich werden." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)