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Elke Heidenreichs erstes Kinderbuch erzählt von dem italienischen Kater Nero Corleone, einem ganzen Kerl, der nach Abenteuern dürstet, dem es auf dem heimischen Bauernhof zu eng wird. Mit samtenem Katerblick erobert er die Herzen des deutschen Touristenpaars Isolde und Robert, und auf geht es nach Köln am Rhein einer aufregenden, strahlenden Zukunft entgegen. Ein Buch für Kinder ab 8 Jahren und für alle Erwachsenen. Quint Buchholz hat diese Katzengeschichte mit wunderbaren farbigen Bildern versehen.
Eine Katzengeschichte
Nero, der kleine schwarze Kater mit den weißen Pfoten, braucht
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Produktbeschreibung
Elke Heidenreichs erstes Kinderbuch erzählt von dem italienischen Kater Nero Corleone, einem ganzen Kerl, der nach Abenteuern dürstet, dem es auf dem heimischen Bauernhof zu eng wird. Mit samtenem Katerblick erobert er die Herzen des deutschen Touristenpaars Isolde und Robert, und auf geht es nach Köln am Rhein einer aufregenden, strahlenden Zukunft entgegen. Ein Buch für Kinder ab 8 Jahren und für alle Erwachsenen. Quint Buchholz hat diese Katzengeschichte mit wunderbaren farbigen Bildern versehen.
Eine Katzengeschichte

Nero, der kleine schwarze Kater mit den weißen Pfoten, braucht gerade mal sechs Wochen, bis er auf dem italienischen Bauernhof der Chef ist. Er hat die anderen Tiere voll im Griff. Angst hat er vor nichts und niemand, nicht einmal vor dem deutschen Ehepaar Robert und Isolde aus Köln am Rhein, das in den Ferien das Häuschen auf dem Hügel bewohnt. Dass er sich zu denen hintraut, bringt ihm den Beinamen »Corleone« ein: Löwenherz.

Nero fühlt sich zu Höherem berufen. Auf dem kleinen Bauernhof würde sein Talent verkümmern. Da wäre Köln am Rhein schon viel besser. Dort tobt das wahre Leben. Bleibt nur die Frage, wie man Isolde und Robert dazu bringt, ihn mitzunehmen, samt Rosa natürlich, seiner Liebsten - aber mit Schnurren und sanftem Katerblick kommt man ja fast immer ans Ziel ...

»Elke Heidenreich hat eine zauberhafte Geschichte geschrieben, in der einfach alles stimmt.« Neue Osnabrücker Zeitung
Autorenporträt
Heidenreich, Elke
Elke Heidenreich, geboren 1943, war Moderatorin verschiedener Talkshows und schrieb lange Zeit die Brigitte-Kolumne. Mittlerweile begeistert sie als Autorin Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.12.1995

Nero, das Löwenherzchen
Ein glückliches, aufregendes Katzenleben

Wer Nero Corleone heißt, muß etwas Besonderes sein, erst recht, wenn Elke Heidenreich seine Katzensprache liebenswürdig ironisch und ziemlich realistisch übersetzt. Das schwarze Kerlchen aus einer kinderreichen Katzenfamilie im Tessin weiß genau, was es will und was zu tun ist, damit die Menschen seine Wünsche erfüllen. Die Menschen heißen Isolde und Robert, sind Schreiberlinge und Büchernarren, gutartig und ein bißchen albern (zumindest wenn sie aus lauter Liebe ihren tapferen Kater Häschen, Täubchen oder Engel nennen). Nero wickelt sie um die Pfote - oder sollte man besser Kralle sagen? Zuschlagen kann er nämlich genau so gut wie schmusen. Jedenfalls sorgt er dafür, daß er und seine kleine etwas dümmliche Lebensgefährtin Rosa sowohl auf dem Bauernhof im Tessin als in der Kölner Stadtwohnung genau das bekommen, was sie brauchen. Nero ist ein echter Macho. "In der Welt der Männer und der Kämpfe" fühlt er sich wohl, auch wenn er manchmal ziemlich ramponiert von seinen nächtlichen Abenteuern nach Hause kommt.

Elke Heidenreich läßt uns schmunzelnd teilnehmen am glücklichen, aufregenden Katzenleben und auch ein bißchen am weniger aufregenden des Menschenpaars. Das ist genau die Mischung, die kleine und große Katzenliebhaber schätzen. Quint Buchholz hat wunderbar genaue Bilder dazu gemalt. Auch er ist ganz offensichtlich ein kenntnisreicher Katzenliebhaber, verliebt noch in jedes einzelne Schnurrhaar. m.f.

Elke Heidenreich/Text, Quint Buchholz/ Bilder: "Nero Corleone". Hanser Verlag, München 1995. 88 S., geb., 26,- DM. Ab 8 J.

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»Es ist ein Genuß zu lesen, wie selbstironisch die Autorin manche Skurillität auf den Punkt gebracht hat.« Westdeutsche Zeitung
"Liebe auf den ersten Blick."