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Nero ist sicher eine der schillerndsten Personen, die Sueton in seinen Kaiserviten porträtiert. Mit unvorstellbarer Grausamkeit und bizarrem Einfallsreichtum befördert er Verwandte wie seine Mutter, aber auch seinen alten Lehrer Seneca ins Jenseits. Ebenso bizarr und ohne jegliches Schamgefühl sind seine sexuellen Gelüste. Er lässt sich als Künstler und Sportsmann feiern, zündet Rom an und besingt die Schönheit des Brandes aus sicherer Entfernung.

Produktbeschreibung
Nero ist sicher eine der schillerndsten Personen, die Sueton in seinen Kaiserviten porträtiert. Mit unvorstellbarer Grausamkeit und bizarrem Einfallsreichtum befördert er Verwandte wie seine Mutter, aber auch seinen alten Lehrer Seneca ins Jenseits. Ebenso bizarr und ohne jegliches Schamgefühl sind seine sexuellen Gelüste. Er lässt sich als Künstler und Sportsmann feiern, zündet Rom an und besingt die Schönheit des Brandes aus sicherer Entfernung.
Autorenporträt
Gaius Suetonius Tranquillus wurde vermutlich um 70 n. Chr. in Nordafrika als Sohn eines der Ritterklasse angehörenden Berufsoffiziers geboren. Nachdem er wohl eine klassische Ausbildung genossen hatte, arbeitete er in Rom als Anwalt und Schulgelehrter. Sein Freund und Patron Septicius Clarus verschaffte ihm - nach einer Anstellung a studiis - die einflussreiche Position ab epistulis unter Trajan in der kaiserlichen Kanzlei. Nachdem wohl in dieser Zeit die Kaiserviten entstanden sind, wurde Sueton um 122. n. Chr. aus dem Amt entlassen. Weitere Eckpunkte seiner beruflichen Karriere sind nicht bekannt, vermutlich arbeitete er im Anschluss als Privatgelehrter. Über den Todeszeitpunkt Suetons herrscht Uneinigkeit - laut einigen Quellen starb er zwischen 130 und 140 n. Chr.