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Wer sich heute beruflich oder ehrenamtlich aktiv in einer Kirchengemeinde engagiert, ja selbst wer »nur« sonntags zum Gottesdienst geht, muss hart im Nehmen sein. Die Skandale nehmen kein Ende, Machthaber kleben an ihren Stühlen, und man kann den Eindruck gewinnen, dass sich nicht rechtfertigen muss, wer aus der Kirche austritt, sondern wer bleibt. Wer trotzdem bei der Kirche mitmacht, braucht ein belastbares Nervenkostüm. Für alle, die sich trotz eigener Fragen und Zweifel einbringen, im Chor mitsingen, beim Gemeindefest helfen, Alte und Kranke besuchen, Trauernde trösten, Kommunionkurse…mehr

Produktbeschreibung
Wer sich heute beruflich oder ehrenamtlich aktiv in einer Kirchengemeinde engagiert, ja selbst wer »nur« sonntags zum Gottesdienst geht, muss hart im Nehmen sein. Die Skandale nehmen kein Ende, Machthaber kleben an ihren Stühlen, und man kann den Eindruck gewinnen, dass sich nicht rechtfertigen muss, wer aus der Kirche austritt, sondern wer bleibt. Wer trotzdem bei der Kirche mitmacht, braucht ein belastbares Nervenkostüm. Für alle, die sich trotz eigener Fragen und Zweifel einbringen, im Chor mitsingen, beim Gemeindefest helfen, Alte und Kranke besuchen, Trauernde trösten, Kommunionkurse gestalten oder ein Sommerlager organisieren - für sie und alle anderen tragenden Säulen des kirchlichen Lebens gibt es endlich Balsam für die Wunden. Gedichte, Lieder, Ein-, Auf- und Ausgefallenes. Ein Buch, das um die Peinlichkeiten weiß. Aber auch darum, dass sich Kirche nicht darin erschöpft.
Autorenporträt
Stefan Herok, Diplomtheologe, Kirchen-Kabarettist, präsent im Radio beim Hessischen Rundfunk; »PastoralrefeRentner« nach 41 Jahren im Dienst des Bistums Limburg als Pastoralreferent, Religionspädagoge, Studienleiter, Referent für Schulpastoral, Referent für Kommunikation im Dezernat Pastorale Dienste, Liturgie- und Katechese-Referent. Er lebt bei Wiesbaden.