Drei Monate unbezahlter Urlaub bieten Alfred Globisch die Möglichkeit sich, trotz Flugangst, auf die Reise nach Chile und Bolivien zu machen. Die Reise führt ihn zuerst in den Süden Chiles, wo er wegen schlechtem Wetter nicht weiterkommt. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten geht die Reise in den Norden. Beeindruckt von der Schönheit der Atacama-wüste geht die Reise des Autor weiter nach Bolivien. Vom Altiplano bis zum Amazonasbecken lernt er dieses Land kennen. In Bolivien sind es vor allem die Menschen die den Autor faszinieren. Als Gast bei einer Fiesta und in den Minen von Potosi lernt er die Freuden und Schrecken eines Dritte-Welt-Landes kennen. Alfred Globisch richtet seine Blicke neben der Landschaft, auch hinter die Kulissen der Länder. Die sozialen Verhältnisse entgehen ihn genauso wenig, wie die Zusammenhänge zwischen unserer Welt und der so genannten Dritten Welt. Aber auch die persönliche Situation, der Kampf mit der Einsamkeit, die Unsicherheit in der Fremde und die Auswüchse des Massenrucksack-tourismus sind Themen seines Buches.
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