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"Der Ernst hat eine feierliche Seite, eine schauerliche Seite, überhaupt sehr viele ernsthafte Seiten, aber ein elektrisches Fleckerl hat er doch immer, und da fahren bei der gehörigen Reibung die Funken der Heiterkeit heraus." (Nestroy)
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"Der Ernst hat eine feierliche Seite, eine schauerliche Seite, überhaupt sehr viele ernsthafte Seiten, aber ein elektrisches Fleckerl hat er doch immer, und da fahren bei der gehörigen Reibung die Funken der Heiterkeit heraus." (Nestroy)
Produktdetails
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- Reclams Universal-Bibliothek 18845
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- Seitenzahl: 190
- Erscheinungstermin: 1. April 2012
- Deutsch
- Abmessung: 11mm x 97mm x 149mm
- Gewicht: 103g
- ISBN-13: 9783150188453
- ISBN-10: 3150188458
- Artikelnr.: 33352449
- Reclams Universal-Bibliothek 18845
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- Seitenzahl: 190
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- Abmessung: 11mm x 97mm x 149mm
- Gewicht: 103g
- ISBN-13: 9783150188453
- ISBN-10: 3150188458
- Artikelnr.: 33352449
Johann Nepomuk Nestroy, 7. 12. 1801 Wien - 25. 5. 1862 Graz. Der Sohn eines Hof- und Gerichtsadvokaten studierte nach seiner Gymnasialzeit (1811-16) ab 1817 in Wien Philosophie, anschließend 1820-21 zwei Semester Jura, wurde jedoch dann - nachdem er bereits auf Liebhaberbühnen aufgetreten war - Sänger und Schauspieler. Nach seinem Debut als Sarastro in der 'Zauberflöte' erhielt er ein Engagement als Bassist am Deutschen Theater in Amsterdam (1823-25), 1825-31 spielte er in Brünn, Graz und Preßburg, seit 1831 in Wien: bis 1839 am Theater an der Wien, dann am Leopoldstädter Theater (1848 umbenannt in Carl-Theater), das er 1854 pachtete und als Direktor leitete. 1860 trat er zurück und zog nach Graz.
Hier war er 1827 zum ersten Mal als Dichter einer Lokalposse hervorgetreten ('Der Zettelträger Papp'). Seit seinem Engagement in Wien übernahm er immer mehr Sprechrollen, die er für sich selbst schrieb. Er verfasste über 80 Stücke, die auf den verschiedensten Quellen beruhen (Komödie
n, insbesondere Vaudevilles, Romane, Novellen), aber durch den Witz ihrer Dialoge, durch das virtuose Spiel mit der Sprache und durch die philosophierenden, kommentierenden Couplets die Vorlagen vergessen machen, wenn sie nicht ausdrücklich wie 'Tannhäuser' (UA 1857), 'Lohengrin' (UA 1859) oder 'Judith und Holofernes' (UA 1849) als Parodien konzipiert sind. Seinen ersten großen Erfolg hatte N. mit der Zauberposse mit Gesang 'Der böse Geist Lumpacivagabundus' (UA 1833).
Hier war er 1827 zum ersten Mal als Dichter einer Lokalposse hervorgetreten ('Der Zettelträger Papp'). Seit seinem Engagement in Wien übernahm er immer mehr Sprechrollen, die er für sich selbst schrieb. Er verfasste über 80 Stücke, die auf den verschiedensten Quellen beruhen (Komödie
n, insbesondere Vaudevilles, Romane, Novellen), aber durch den Witz ihrer Dialoge, durch das virtuose Spiel mit der Sprache und durch die philosophierenden, kommentierenden Couplets die Vorlagen vergessen machen, wenn sie nicht ausdrücklich wie 'Tannhäuser' (UA 1857), 'Lohengrin' (UA 1859) oder 'Judith und Holofernes' (UA 1849) als Parodien konzipiert sind. Seinen ersten großen Erfolg hatte N. mit der Zauberposse mit Gesang 'Der böse Geist Lumpacivagabundus' (UA 1833).
VorwortI Die Welt ist grad so, wie ich mir 's vorg'stellt hab'II So gibt's viel gute Mensch'n, aber grundschlechte Leut'III Des Schicksals unabschneidbarer ZopfIV Fehlerfreie Männer gibt's nichtV 's is a schöne Erfindung, das schöne GeschlechtVI Die mit dem Namen »Hochzeit« bekleidete offizielle Orgie der LiebeVII Aber die Macht des Keingeldes ist furchtbarVIII Die angeborene Feindschaft zwischen Arm und ReichIX Brot is keine KleinigkeitX Der gesellschaftliche ZirkelXI Das is a politischer HerrXII Die Welt is die wahre SchuleXIII Die Menschheit will nur recht poetisch aufgefasst seinXIV Ja, die Zeit ändert vielXV Im Tode muss Wahrheit seinXVI 's Moralisieren is leichtXVII Zweifeln kann man an allemTextnachweiseGlossar
VorwortI Die Welt ist grad so, wie ich mir 's vorg'stellt hab'II So gibt's viel gute Mensch'n, aber grundschlechte Leut'III Des Schicksals unabschneidbarer ZopfIV Fehlerfreie Männer gibt's nichtV 's is a schöne Erfindung, das schöne GeschlechtVI Die mit dem Namen »Hochzeit« bekleidete offizielle Orgie der LiebeVII Aber die Macht des Keingeldes ist furchtbarVIII Die angeborene Feindschaft zwischen Arm und ReichIX Brot is keine KleinigkeitX Der gesellschaftliche ZirkelXI Das is a politischer HerrXII Die Welt is die wahre SchuleXIII Die Menschheit will nur recht poetisch aufgefasst seinXIV Ja, die Zeit ändert vielXV Im Tode muss Wahrheit seinXVI 's Moralisieren is leichtXVII Zweifeln kann man an allemTextnachweiseGlossar