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Das 18. Jahrhundert war das Zeitalter der Kunstkenner:in und zugleich Ära eines globalen Bewusstseins, das aus dem sich beschleunigenden Handel und imperialen Eroberungen hervorging. Diese Publikation bringt die Kennerschaft, die sich als empirische Methode der Kunstanalyse in Europa und Asien etablierte, in einen Dialog mit der zunehmenden Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen des Kunstschaffens, die im Verlauf des langen 18. Jahrhunderts durch lokale und globale Netzwerke ermöglicht wurde. Die Autor:innen des Buches nehmen Wechselbeziehungen zwischen Indien, Japan, China und Europa…mehr

Produktbeschreibung
Das 18. Jahrhundert war das Zeitalter der Kunstkenner:in und zugleich Ära eines globalen Bewusstseins, das aus dem sich beschleunigenden Handel und imperialen Eroberungen hervorging. Diese Publikation bringt die Kennerschaft, die sich als empirische Methode der Kunstanalyse in Europa und Asien etablierte, in einen Dialog mit der zunehmenden Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Formen des Kunstschaffens, die im Verlauf des langen 18. Jahrhunderts durch lokale und globale Netzwerke ermöglicht wurde. Die Autor:innen des Buches nehmen Wechselbeziehungen zwischen Indien, Japan, China und Europa in den Blick und untersuchen, wie sich Begegnungen mit Kunstwerken aus verschiedenen Regionen der Welt auf die Praxis der Kunstkennerschaft in Asien und Europa auswirkten.

Praktiken und Netzwerke in Indien, Japan und Europa des 18. Jahrhunderts

Komplexität und Asymmetrien der Kunstkennerschaft in einer expandierenden Welt

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Autorenporträt
Valérie Kobi ist Assistenzprofessorin für Kunstgeschichte und Museologie der Frühen Neuzeit an der Universität Neuchâtel, Schweiz. Sie leitet die SNF-PRIMA Forschungsgruppe Bibliothèques et musées en Suisse entre 18e et 19e siècles.

Chonja Lee ist Dozentin für Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Neuchâtel, Schweiz. Sie stellt derzeit eine Monografie zu Designs bedruckter Baumwolltextilien für den transatlantischen Handel fertig. Zu ihren Publikationen zählt der von ihr mit herausgegebene Ausstellungskatalog Exotic Switzerland. Looking Outward in the Age of Enlightenment (2020).

Kristel Smentek ist ausserordentliche Professorin für Kunstgeschichte am MIT. Ihre Publikationen umfassen Mariette and the Science of the Connoisseur in Eighteenth-Century Europe (2014) und den von ihr mit herausgegebenen Ausstellungskatalog Dare to Know: Prints and Drawings in the Age of Enlightenment (Harvard Art Museums, 2022).