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Das Internet hat den anderen Medien viel Aufmerksamkeit entzogen, ohne aber ihren Bestand zu gefährden. Obwohl das Netz erst 15 Jahre alt ist, hat die Zahl seiner weltweiten Nutzer schon die Marke einer Milliarde durchbrochen. Aber taugt es auch in unserer als Erlebnisgesellschaft charakterisierten Gemeinschaft zur Inszenierung und Verbreitung medialer Ereignisse? Der Autor zeigt, dass Ereignisse im Internet system- und netzwerktheoretisch nicht nur denkbar sind, sondern ein für seine Konstituierung erforderlicher Teil. Es besteht eine Wechselwirkung zwischen der Konstituierung von Ereignissen…mehr

Produktbeschreibung
Das Internet hat den anderen Medien viel Aufmerksamkeit entzogen, ohne aber ihren Bestand zu gefährden. Obwohl das Netz erst 15 Jahre alt ist, hat die Zahl seiner weltweiten Nutzer schon die Marke einer Milliarde durchbrochen.
Aber taugt es auch in unserer als Erlebnisgesellschaft charakterisierten Gemeinschaft zur Inszenierung und Verbreitung medialer Ereignisse?
Der Autor zeigt, dass Ereignisse im Internet system- und netzwerktheoretisch nicht nur denkbar sind, sondern ein für seine Konstituierung erforderlicher Teil. Es besteht eine Wechselwirkung zwischen der Konstituierung von Ereignissen durch das Netz, und der Konstituierung des Netzes durch die Ereignisse.
Autorenporträt
Andreas R. Becker, 1982, Diplom Medienwissenschaftler, Studienabschluss 2007 an der Universität Paderborn. Mitglied der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe Digitalität und Gesellschaft und des Verbandes der deutschen Filmkritik. Derzeit Promotion zum Thema 'Location Based Services' und freiberufliche Tätigkeit als Informationsarchitekt, Redakteur und Studiencoach. Das vorliegende Buch wurde als Diplomarbeit bei Hartmut Winkler am Lehrstuhl für Medienwissenschaft, Medientheorie und Medienkultur eingereicht.