Jede Epoche hat ihre prägenden Metaphern. Von dem Beginn der Moderne bis hin zur postmodernen Gegenwart ist das Bild des Netzes von entscheidender Bedeutung. Waren auch frühere Zeiten immer schon von Prozessen der kommunikativen Vernetzung begründet - denn anders ist Kultur nicht möglich -, so ist doch in der Moderne des späten 20. Jahrhunderts die Dynamik und damit auch das Bewusstsein allgegenwärtiger und vielgestaltiger Vernetzungsprozesse gestiegen. Diese finden sich in allen gesellschaftlichen Bereichen und wissenschaftlichen Disziplinen.
Das Zentrum für Moderneforschung der Universität zu Köln hat im November 2006 eine zweitägige Tagung zu diesem Thema ausgerichtet. Dabei stand der Versuch im Vordergrund, die verschiedenen wissenschaftlichen Fächer dialogisch zu einer kritischen Sichtung von Netzwerken und deren Theorien zusammenzubringen. Die Erträge dieser Tagung sind im vorliegenden Band in Aufsätzen zusammengefasst, die das Thema ebenso unter kulturwissenschaftlichen und wissenschaftsgeschichtlichen wie auch medien- und sprachtheoretischen Zugangsweisen entfalten. Der Band unterteilt sich in vier Sektionen: Aspekte, Begriffe, Theorien - Ästhetische Netzwerke - Kulturelle und soziale Netzwerke - Natürliche Netzwerke.
Das Zentrum für Moderneforschung der Universität zu Köln hat im November 2006 eine zweitägige Tagung zu diesem Thema ausgerichtet. Dabei stand der Versuch im Vordergrund, die verschiedenen wissenschaftlichen Fächer dialogisch zu einer kritischen Sichtung von Netzwerken und deren Theorien zusammenzubringen. Die Erträge dieser Tagung sind im vorliegenden Band in Aufsätzen zusammengefasst, die das Thema ebenso unter kulturwissenschaftlichen und wissenschaftsgeschichtlichen wie auch medien- und sprachtheoretischen Zugangsweisen entfalten. Der Band unterteilt sich in vier Sektionen: Aspekte, Begriffe, Theorien - Ästhetische Netzwerke - Kulturelle und soziale Netzwerke - Natürliche Netzwerke.