Netzwerke spielen in der informellen Politik der Europäischen Union als komplexes Mehrebenensystem eine zentrale Rolle. Sie helfen, neue Akteure in bestehende Praktiken und Präferenzen zu sozialisieren, entwickeln Agenden für neue Politikfelder und beeinflussen Entscheidungen. Dabei haben Netzwerke den europäischen Integrationsprozess von Anfang an mitgestaltet. In diesem Band beleuchten 17 Zeithistoriker und Politikwissenschaftler aus elf Ländern erstmals systematisch deren Rolle von 1945 bis zur Gegenwart in zwei Beiträgen zu theoretischen und normativen Dimensionen und 14 empirischen Fallstudien zu verschiedenen Netzwerken und Politikfeldern.
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