Die zunehmende Bedeutung des internationalen Handels wirft die Frage nach dem Umgang mit Handelshemmnissen auf. Die Konfrontation mit anderen Systemen und Kulturen zeigt, dass neben den konventionellen Handelshemmnissen ein breites Spektrum an Hindernissen im internationalen Geschäft existiert. Weltweit agierende Unternehmen suchen stetig nach Möglichkeiten diese zu überwinden, um so neue Märkte für sich zu erschließen. Dabei rücken Netzwerke zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses. Die Autorin beleuchtet die wesentlichen Aspekte des Phänomens Netzwerk aus der transaktionskostentheoretischen Perspektive. Auf dieser Grundlage wird der Frage nachgegangen, ob Netzwerke eine Brücke über oder Ursache für institutionelle und kulturelle Handelshemmnisse sind. Anhand einer Fallstudie werden Netzwerkstrukturen aufgezeigt und exemplarisch dargelegt, wie mit Handelshemmnissen umgegangen wird. Das Buch bietet Wirtschaftswissenschaftlern, Studierenden, sowie Praktikern aus dem Exportgeschäft einen umfassenden Überblick über das Thema Netzwerke im internationalen Handel und zeigt dabei Handlungsoptionen zum Umgang mit Handelshemmnissen auf.