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Translationsgeschichtliche und translationsethische Überlegungen sowie die Vorstellung vom Fortleben des Originaltextes in seinen Übersetzungen im benjaminschen Sinne bilden die Stützpfeiler einer transkulturellen Translationswissenschaft. Diese Gedanken ziehen sich wie rote Fäden durch das Werk Larisa Schippels. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes folgen diesen Fäden, verknüpfen sie neu und lassen durch die Verwebung neue Kompositionen entstehen, die erkenntnisbringende Perspektiven eröffnen. So wird deutlich, wie stark die Themenbereiche Ethik, Historizität und Fortleben der…mehr

Produktbeschreibung
Translationsgeschichtliche und translationsethische Überlegungen sowie die Vorstellung vom Fortleben des Originaltextes in seinen Übersetzungen im benjaminschen Sinne bilden die Stützpfeiler einer transkulturellen Translationswissenschaft. Diese Gedanken ziehen sich wie rote Fäden durch das Werk Larisa Schippels. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes folgen diesen Fäden, verknüpfen sie neu und lassen durch die Verwebung neue Kompositionen entstehen, die erkenntnisbringende Perspektiven eröffnen. So wird deutlich, wie stark die Themenbereiche Ethik, Historizität und Fortleben der Übersetzungen miteinander verschränkt sind und wie groß die Bedeutung der Akteure im Übersetzungsprozess tatsächlich ist.
Autorenporträt
Julia Richter, geb. 1978, studierte an der Universität Leipzig zunächst Mittlere und Neuere Geschichte und später am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie Übersetzen (Französisch und Rumänisch). Sie arbeitet als freiberufliche Übersetzerin in Leipzig.